Knabenschiessen Zürich lockt mit grösstem Riesenrad der Schweiz
Dieses Wochenende findet im Zürcher Albisgüetli das Knabenschiessen statt. Die Aufbauarbeiten für das grösste Zürcher Volksfest sind in vollem Gange.
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Nau - Hier wird das Knabenschiessen in Zürich aufgebaut.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Aufbauarbeiten für das Zürcher Knabenschiessen sind beinahe abgeschlossen.
- Ab Samstag steht dann das Zürcher Albisgüetli im Zeichen des grössten Zürcher Volksfests.
- Die diesjährige Attraktion der Chilbi: Das grösste Riesenrad der Schweiz.
An diesem Wochenende findet in Zürich das Knabenschiessen statt. Das Zürcher Albisgüetli verändert sich während dieser Zeit in ein riesiges Schiess- und Chilbifest. Die letzten Aufbauarbeiten werden am Freitagnachmittag noch erledigt. Von über tausend Marktfahrern und Schaustellern haben jährlich 400 die Möglichkeit, ihre Schätze am Zürcher Knabenschiessen auszustellen.
Grösstes Riesenrad der Schweiz
Ausgewählt werden diese durch Platzmeister Heinz Büttler. «Wir schauen auf eine gute Durchmischung zwischen den Bahnen und Ständen sowie zwischen neuen und alteingesessenen Schaustellern.» Dieses Jahr besonders: Das grösste Riesenrad der Schweiz ist mit seinen 50 Metern Höhe die Hauptattraktion der Chilbi. Und das sogar zum Mini-Preis: Erwachsene fahren für acht Franken, Kinder für fünf. Das ist gleich teuer wie letztes Jahr, aber höher und damit länger.
Grösster Vergnügungspark der Schweiz
Man könnte fast meinen, dass dabei die Schützentradition in den Hintergrund rückt. Doch Büttler winkt ab. «Das Schiessen hat in der Schweiz eine lange Tradition und steht im Vordergrund.» Insgesamt werden täglich um die 300'000 Menschen erwartet. Die Zahl der Jungschützinnen und -schützen beläuft sich auf rund 4500. «Tendenz zunehmend», so Büttler.
Das Knabenschiessen ist das grösste Zürcher Volksfest, welches jedes Jahr im Albisgüetli stattfindet. Es wird seit 1899 von der Schützengesellschaft der Stadt Zürich organisiert. Der diesjährige Gastkanton ist das Tessin. 30 Jugendliche aus dem Gastkanton wurden ans Fest eingeladen.