KV Zürich setzt nach Amokdrohung auf Fernunterricht
Nach einer anonymen Amokdrohung wechselt das KV Zürich komplett auf Fernunterricht.
Das KV Zürich hat für morgen Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt. Der Grund für die Massnahme ist eine Amokdrohung. Die Drohung war letzte Woche auf einer Herrentoilette erschienen. Dies berichtete «20 Minuten». Die Schulleitung hat am Mittwoch in einer Krisensitzung entschieden, am 31. Oktober komplett auf Fernunterricht umzustellen, wie sie auf der Website der Wirtschaftsschule schreibt.
Die anonyme Drohung und die mediale Berichterstattung darüber hätten Lernende, Lehrbetriebe und Mitarbeitende stark verunsichert, heisst es weiter. So hätten viele Betroffene angegeben, am Donnerstag nicht zum Unterricht erscheinen zu wollen.
Am Dienstag war laut mehreren Medienberichten noch geplant, den Unterricht regulär durchzuführen, allerdings mit Polizeischutz. Das KV in Zürich ist die grösste kaufmännische Berufsschule der Schweiz. Rund 4000 Lernende besuchen die Schule.