Publibikes in Bern geknackt

In Bern wurden am Wochenende zeitweise 100 Publikes entwendet. Der grösste Veloverleih der Schweiz sucht nach Lösungen.

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Nau - Publibike: Katharina Merkle, Mediensprecherin von Publibike und Postauto, erklärt, wie viele Velos entwendet wurden und wie solche Diebstähle künftig verhindert werden sollen.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bern wurden am Wochenende Publibike-Velos geknackt.
  • Die Firma klärt nun Gegenmassnahmen ab.
Ursula Wyss, Berner Gemeinderätin und Bruno Rohner, Geschäftsführer Publibike, eröffneten am 28. Juni 2018 das Verleihsystem «Velo Bern». - Keystone

Seit Ende Juni 2018 sind in Bern an 70 Stationen 700 sogenannte «PubliBikes» verfügbar. Diese können via Handy gemietet werden. Am Wochenende wurden nun aber dutzende Publibikes ohne zu bezahlen genutzt.

Die Mediensprecherin von Publibike und Postauto Katharina Merkle sagt dazu: «Das könnten zeitweise über 100 Velos gewesen sein.» Es sei schwierig eine genaue Zahl anzugeben, weil es schwer zu erkennen sei, ob ein Publibike ordnugsgemäss genutzt oder entwendet wurde: «Man kann nicht sagen, dass eins das rumsteht von Vandalismus betroffen ist. Das ist die Schwierigkeit.»

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Nau - Publibike-Sprecherin Anja Zosso erklärt, wie die Technik funktioniert.

Gemäss Urs Bloch sei der Fehler bekannt: «Wir verurteilen dies. Das ist Diebstahl», sagt der PubliBike-Sprecher zu «20 Minuten». Wie viele der Velos entwendet wurden, ist noch unklar. «Derzeit verschaffen wir uns einen Überblick und klären ab, welche Massnahmen wir ergreifen müssen, um den Fehler zu beheben.»

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Nau - Ganzes Interview mit Katharina Merkle, Mediensprecherin von Publibike und Postauto.