Roboter Sabor: Appenzeller Maschinenmensch sorgt für Aufsehen
Der Roboter Sabor aus dem Appenzell fasziniert die Welt. Seine Geschichte zeigt die Entwicklung der Robotertechnik im 19. Jahrhundert.
Der Maschinenmensch Sabor wurde in den 1920er Jahren in Appenzell Ausserrhoden gebaut. Sein Schaffer, August Huber, begann bereits im Alter von 12 Jahren mit seinem Projekt.
Roboter Sabor war eine Sensation auf Jahrmärkten und Ausstellungen. Er zog die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern und Technikbegeisterten auf sich.
Roboter Sabor, Meisterwerk der Technik
Die Konstruktion von Roboter Sabor war äusserst komplex. Laut des «SRF» konnte er sich durch Rollen vorwärtsbewegen, ein Feuerzeug anmachen und auch rauchen.
Diese Fähigkeit war für damalige Verhältnisse revolutionär und zeigt ein hohes technisches Niveau.
Um dies zu schaffen, waren 500 Meter Kabel zwischen 68 Relais und 92 Kontrolllampen verbaut, schreibt «Blick».
Weltweite Bekanntheit
Der Ruhm von Sabor reichte weit über die Schweizer Grenzen hinaus. Er wurde in ganz Europa und sogar in Amerika präsentiert.
«In den Niederlanden überreichte er der Königin Blumen. In Dänemark traf er einen Prinzen», schreibt «SRF».
Überall sorgte er für Staunen. Die Zeitungen überschlugen sich mit Berichten über den Appenzeller Roboter.
Sabor inspirierte und regte die Fantasie der Menschen an: Viele sahen in ihm einen Vorboten der Zukunft.
Bedeutung für die Robotik
Heute gilt Sabor als wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Robotik und zeigt, wie weit die Technik schon im 19. Jahrhundert fortgeschritten war.
«Sabor war seiner Zeit weit voraus», zitiert «SRF» einen Experten. Seine Konstruktion beeinflusste spätere Entwicklungen in der Robotertechnik.
Nun ist er für kurze Zeit wieder an seinem Geburtsort zu besichtigen: dem Zeughaus in Teufen.
Prägt die Technik von heute
Viele seiner Prinzipien finden sich auch heute in modernen Robotern wieder. Der Appenzeller Maschinenmensch ist ein Zeugnis Schweizer Ingenieurskunst.
Er steht für Innovation und Präzision. Diese Werte prägen die Schweizer Industrie bis heute.