Schneller zum Brezel dank der Digitalisierung
Valora beschreitet im Zürcher HB ganz neue Wege und trackt die Bewegungen von den Personen, die beim Brezelkönig anstehen. Bereits im letzten Jahr hat man begonnen, die Laufwege der Kunden im Hauptbahnhof Zürich zu überwachen.
Valora trackt Kunden
Bereits vergangenes Jahr gab Valora bekannt, die Filialen im
Zürcher Hauptbahnhof mit Sensoren auszustatten, die auf die Smartphones der
Kunden zugreifen und diese verfolgen können. Damit sollen die Wege des Kunden zwischen
den Valora-Betrieben – etwa K-Kiosk, Caffè Spettacolo, Brezelkönig und Press
& Books – getrackt werden.
Mit Hilfe der Sensoren kann der Kioskkonzern die Wege der
Kundschaft verfolgen, sofern auf deren Smartphone der WLAN-Empfänger
eingeschaltet ist. Dank der Sensoren weiss Valora also, wann ein Kunde zuerst eine
Schoko-Riegel im K-Kiosk kauft und dann sich im Caffè Spettacolo einen Kaffee
gönnt.
Aus den entsprechenden Daten möchte Valora Öffnungszeiten, die
Planung des Personals sowie ihr Marketing optimieren.
Kurz bevor man den Zug besteigt noch schnell beim
Brezelkönig eine Brezel schnappen – etwas, das viele Pendler tun. Die
Entscheidung ist aber nicht immer leicht: denn oftmals ist die Schlange beim
Brezelverkäufer so lange, dass man nicht weiss, ob es für ein Sandwich und den
Zug reicht.
Dem möchte Valora, die Betreiberin der Brezel-Kioske nun Abhilfe
schaffen. Der Brezelkönig in der Sihlquai Passage hat am heutigen Digitaltag einen optischen Sensor eingesetzt, der auf menschliche Bewegungen reagiert.
Damit wird die Kundenfrequenz gemessen. So können die
Mitarbeitenden automatisch über hohes Personenaufkommen vor dem Shop informiert
werden und umgehend von der Produktion von Sandwiches zur Bedienung an der
Kasse wechseln.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Brezelkönig-Filiale am Hauptbahnhof Zürich wurde ein Tracker präsentiert, der den Verkauf effizienter gestalten soll.
- Brezelkönig-Betreiberin Valora setzt am Zürich HB bereits seit dem letzten Jahr auf IoT-Technologien.