Schweiz hilft bei Wasserprojekt in Westafrika

In Genf haben die für Wasser zuständigen Minister Gambias, Guinea-Bissaus, Mauretaniens und des Senegal eine Erklärung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unterzeichnet. Sie bezieht sich auf die senegalesisch-mauretanischen Grundwasservorkommen in Westafrika. Die Schweiz fördert diese Zusammenarbeit über den sogennanten Geneva Water Hub.

Eine Frau schöpft verschmutztes Wasser aus einem Fluss. - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Erklärung sieht auch die Aufnahme von Verhandlungen über einen gemeinsamen Mechanismus zur nachhaltigen Nutzung der gemeinsamen Grundwasserressourcen vor.

Von diesen sind über 15 Millionen Menschen abhängig, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch mitteilte.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Staaten im Gebiet der senegalesisch-mauretanischen Grundwasservorkommen haben laut EDA seit 2019 eine gemeinsame Vision für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und ein regionales Projekt ausgearbeitet. Und sie haben die Schweiz und andere Partner gebeten, bei der Konkretisierung zu helfen.

Die Schweiz verfüge in diesem Bereich über einen guten Ruf, der auf langjähriger Erfahrung bei der gemeinsamen Bewirtschaftung von Wasserressourcen beruhe, hiess es in der Mitteilung.