Stadt Bern will Kinder- und Jugendangebote fördern

Die Berner Stadtregierung hat die Leistungsverträge für die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen für die kommenden zwei Jahre genehmigt.

Kinder spielen während der Pause an einer Schule (Symbolbild). - keystone

Die Berner Stadtregierung hat Leistungsverträge für die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der kommenden zwei Jahre genehmigt. Sie beantragt beim Stadtrat zu diesem Zweck Verpflichtungskredite in der Höhe von jährlich rund fünf Millionen Franken.

Der Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern (Dok) soll rund 2,5 Millionen Franken pro Jahr erhalten, wie der Gemeinderat am Montag mitteilte. Der Leistungsvertrag werde erweitert mit dem Kindertreff Bienzgut im Kleefeld sowie dem Spielangebot «Spielinsel» in der Aaregg.

Der Dok wird in den kommenden zwei Jahren zudem einen Schwerpunkt auf die Quartiere Wankdorf und Bethlehem-Ost legen, wie es in der Mitteilung heisst.

Zusätzliche Ressourcen für Jugendarbeit

Der Trägerverein für die offene Jugendarbeit in der Stadt Bern (Toj) wiederum soll laut Antrag jährlich rund 2,4 Millionen Franken erhalten. Der Toj führt Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene.

Neu in diesen Leistungsvertrag aufgenommen werde die sogenannte Bildungslandschaft Wankdorf, ein Angebot für verstärkte Zusammenarbeit zwischen schulischen sowie ausserschulischen Akteurinnen und Akteuren. Mitte 2026 werde ausserdem das Jugendhaus Bern West im Brünnengut eröffnet, wofür zusätzliche Ressourcen nötig seien.