Über 200'000 Passagiere nutzen zum Ferienstart den Flughafen Zürich

Über 100'000 Passagiere pro Tag konnten am ersten Ferienwochenende am Flughafen Zürich registriert werden. Ob damit ein Rekord gebrochen wurde, ist offen.

Zum Ferienbeginn herrscht am Flughafen Zürich Hochbetrieb. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Flughafen Zürich verzeichnete am Wochenende eine Anzahl von 200'000 Passagieren.
  • Die Warteschlangen bei Sicherheitskontrollen bewegten sich im «gewohnten Qualitätsrahmen».
  • Der bisherige Tagesrekord vom Juli 2019 beläuft sich auf 115'000 Passagiere.

Am ersten Ferienwochenende im Kanton Zürich haben pro Tag über 100'000 Passagierinnen und Passagiere den Flughafen Zürich genutzt. Die Wartezeiten bei der Sicherheitskontrolle gingen laut Flughafen zurück.

Flugzeuge der Gesellschaft Swiss stehen auf dem Flughafen in Zürich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Im letzten Jahr waren die langen Schlangen vor der Sicherheitskontrolle wegen Personalmangels noch Dauerthema. Nun bewegten sich diese wieder im «gewohnten Qualitätsrahmen». Das sagte eine Sprecherin des Flughafens Zürich am Montag auf Anfrage von Keystone-SDA.

Möglicher Rekord in Sicht?

Der Flughafen erwartet auch an den weiteren Sommerferienwochenenden grosse Passagieraufkommen. Ob mit den mehr als 200'000 vom Wochenende ein Rekord gebrochen wurde, ist noch offen. Die genauen Zahlen für den Juli veröffentlicht der Flughafen Zürich erst Mitte August.

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Der bisherige Tagesrekord vom Juli 2019 beläuft sich auf 115'000 Passagiere. Nach Angaben der Mediensprecherin kam es am Wochenende zu keinen grösseren Zwischenfällen. Da ideales Flugwetter herrschte, gab es auch keine grösseren Verspätungen.

Foto vom 7. Juli 2024: Die Sommerferien sind da – und sorgen für einen Ansturm am Swiss-Schalter am Flughafen Zürich. - Nau.ch

Schon vor einer Woche hatte Nau.ch-Leser Georg M.* (43) von langen Schlangen am Flughafen berichtet. Vor dem Check-in-Schalter der Fluggesellschaft Swiss stauten sich die Touristenmassen. «Wie ich es noch nie erlebt habe», sagt er zu Nau.ch. Georg M. brauchte damals ganze drei Stunden bis zum Flug.