UN berät über Lage im Sudan und Venezuela

An der heute eröffneten Sitzung des UN-Menschenrechtsrats beschäftigen sich die Mitglieder mit der Lage im Sudan und in Venezuela.

UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, bei der Sitzung des US-Menschenrechtsrat - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Montag beginnt die Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf.
  • Die Mitgliedsländer beschäftigen sich mit aktuellen Kries und thematischen Schwerpunkten.

Der UN-Menschenrechtsrat kommt heute Montag in Genf zu seiner zweiten mehrwöchigen Sitzung des Jahres in Genf zusammen. Die 47 Mitgliedsländer beschäftigen sich mit aktuellen Krisen ebenso wie mit thematischen Schwerpunkten, etwa Frauenrechten oder Meinungsfreiheit.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Krise in Venezuela und die Gewalt im Sudan. Sowie auch der Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, wollte zum Auftakt von ihrem gerade abgeschlossenen Besuch in Venezuela berichten.

Der Rat tagt drei Mal. Die USA waren im vergangenen Jahr ausgetreten mit dem Argument, es sässen zu viele Menschenrechtsverletzer mit am Tisch. Die Mitgliedsländer werden von der UN-Generalversammlung für jeweils drei Jahre gewählt. Zum Kreis gehören zurzeit unter anderem China Dänemark, Kuba, Österreich, und Saudi-Arabien.