Wetter: Eisheilige bringen Schnee bis unter 1000 Meter
Die Schweiz erwacht am Dienstag mit kühlen Temperaturen – und in höheren Lagen im Schnee! Das Wetter macht gerade eine 180-Grad-Kehrtwende.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Norden der Schweiz fiel über Nacht vielerorts Schnee bis unter 1000 Meter.
- Bis Freitag bleibt das Wetter kühl.
Pünktlich zu den «Eisheiligen» macht das Wetter in der Schweiz eine 180-Grad-Kehrtwende. Von sommerlichen Temperaturen am Wochenende hat die kühle Luft nun die ganze Schweiz erreicht.
In der Nacht auf Dienstag erreichten die Temperaturen vielerorts maximal vier Grad. Am kältesten wurde es auf dem Bantiger, wo die Temparatur auf -1,2 Grad sank. Im Norden sank die Schneefallgrenze auf 1000 Meter, punktuell sogar noch tiefer.
Damit erwachten viele mit einem weissen Schäumchen, wie beispielsweise auf dem Schauenberg auf rund 900 Metern.
Inneralpin und im Süden bleibt die Schneefallgrenze meist zwischen 1700 und 2200 Metern, so SRF «Meteo».
Kühles Wetter bis zum Wochenende
Bis Freitag geht es gemäss den Wetter-Prognosen generell kühl weiter. Die Nachmittagstemperaturen liegen meist zwischen 12 und 16 Grad. Damit liegen sie 4 bis 8 Grad unter den üblichen Nachmittagstemperaturen im Mai.
Auch ist bis am Freitag, der «Kalten Sophie», punktuell Bodenfrost möglich.
Gemäss MeteoSchweiz fallen die Eisheiligen in Mitteleuropa auf die Tage vom 11. bis zum 14. Mai. Es sind die Namenstage von Mamertus, Pankratius, Servatius und Bonifatius. Als Abschluss dieser Kaltphase folgt die Kalte Sophie am 15. Mai.