Zwei Insassen überlebten Heli-Crash im Wallis dank Briten-Passagier
Von den sechs Heli-Insassen im Wallis überlebten drei. Vor allem dank eines britischen Passagiers, der zwei andere rettete und selbst überlebte.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Wallis kam es zu einem Helikopter-Absturz mit drei Toten.
- Dass nicht mehr Menschen starben, ist unter anderem einem Briten zu verdanken.
- Der Passagier rettete zwei Landsmänner und hatte danach selbst grosses Glück.
Am Dienstag ist im Wallis ein Helikopter abgestürzt. Mittlerweile herrscht Klarheit: Drei Menschen sind beim Crash ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt.
Und offenbar hatten die Verletzten grosses Glück. Einer von ihnen – ein britischer Passagier – soll den beiden anderen sogar das Leben gerettet haben, berichtet der «Telegraph».
Brite stösst Mit-Insassen aus Unglücksmaschine
Konkret soll Edward die beiden Brüder Teddy und Guy aus dem Unfall-Helikopter gestossen haben. Dies, während die Maschine den Nordhang am Petit Combin herunterrutschte.
Edward selbst überlebte demnach einen Sturz in eine 30 Meter tiefe Gletscherspalte. Nach fünf Stunden konnte er von Einsatzkräften schliesslich gerettet werden.
Wie die britische Zeitung weiter schreibt, wurde der Helikopter auch noch von einer Lawine erfasst. «Es war grauenhaft. Wir konnten den Helikopter nicht mehr sehen, er wurde von der Lawine verschlungen», wird ein Skifahrer zitiert.
Weniger Glück als die drei Briten hatten die anderen Insassen. Der Pilot, der Bergführer und ein Kunde des Bergführers kamen ums Leben.