Coronavirus: Berner Floristin verkauft Blumen in mobilem Truck
Eine Floristin aus Bern verkauft seit Kurzem Blumen in einem mobilen Truck. Was das Coronavirus mit der Idee verbindet, verrät sie im Video-Interview.
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Nau.ch - Floristin Michaela Friedli betreibt seit Februar einen mobilen Blumenladen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Berner Floristin verkauft seit Kurzem Blumen in einem mobilen Truck.
- Mit ihrem VW-Bus liefert die 21-Jährige zudem direkt nach Hause.
Mobile Foodtrucks sind im Trend. Egal ob in Bern, Basel oder Zürich: An jeder Ecke findet man mittlerweile einen hippen Essstand.
Andere fahrbare Geschäftsideen sind hingegen (noch) selten. Das dachte sich wohl auch die Berner Floristin Michaela Friedli (21). Ihr kleiner, aber feiner mobiler Blumenladen in einem blauen VW-Bus ist kaum zu übersehen.
Vor drei Monaten machte sich die gelernte Floristin selbstständig. Seither fährt sie mit ihrem Truck von Ort zu Ort, um ihre Blumen zu verkaufen.
Damit hat die Bernerin Erfolg: «Der Start ist wirklich super gelaufen», sagt sie im Video-Interview mit Nau.ch.
Die letzten Wochen seien zwar etwas ruhiger verlaufen, doch die 21-Jährige lässt sich dadurch nicht entmutigen.
Coronavirus: Blumen wichtig in einer schwierigen Zeit
Im Gegenteil: Künftig wolle sie ihre Blumen nebst den zwei fixen Standorten auch an weiteren Orten verkaufen. Zudem bietet Friedli ihren Kunden auch einen Lieferservice direkt vor die Haustüre an.
Auf die Idee gekommen ist die Bernerin nicht zuletzt auch wegen des Coronavirus: «Meine Blumen sollen ein kleiner Aufsteller in einer schwierigen Zeit sein. Denn Blumen gehen schliesslich immer. Sie geben uns Kraft und Glück», so Friedli.