«Man sieht rot»: Sven Furrer musste sich neu erfinden

Sven Furrer, ehemals bei Edelmais, spielt im neuen Stück von Igor Bauersima eine facettenreiche Rolle. Familie und Freunde sind trotz Wandel sehr begeistert.

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Nau - Sven Furrer spricht über die Premiere von «Man sieht Rot»

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag feierte «Man sieht rot» seine Premiere in Zug.
  • Sven Furrer ist sehr zufrieden mit dem Stück.

Am Dienstagabend fand die Premiere des Theaterstücks «Man sieht rot» im Casino Zug statt. Hauptdarsteller Sven Furrer (47) übernimmt gleich mehrere Rollen. An seiner Seite steht «Bestatter»-Star Barbara Terpoorten (44).

Für Furrer, zuvor 13 Jahre lang Teil des Comedy-Duos Edelmais, etwas ganz Neues. Man müsse sich als Künstler immer wieder neu erfinden und kreativer werden, so der Familienvater.

Das neue Stück von Igor Bauersima und Sven Furrer, "Man sieht rot". - kan&sol

Kreativ beschreibt das Stück ziemlich gut. In der Verwechslungsgeschichte muss Furrer sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. In der Hitze des Gefechts lernt er unter anderem seine Jugendliebe neu kennen.

Die Premiere wurde im Kreis von Freunden und Verwandten aufgeführt

Das Casino Zug als Premierenort bedeutet für Furrer Heimat. «Meine Freunde würden auch woanders hinkommen, um das Stück zu sehen. Aber es ist natürlich auch toll, in seiner zweiten Heimat zu spielen», so der gebürtige Walliser.

Sven Furrer, der Protagonist des Stücks. - Sven Furrer

Regisseur Igor Bauersima arbeitet schon länger mit Sven Furrer zusammen. Zusammen sind sie Kan&Sol, eine Produktionsfirma die starke Geschichten an die Leute bringt. Beide kennen Barbara Terpoorten schon länger. Die einstige Leinwand-Partnerin von Mike Müller (55) kommt auch aus dem Wallis.

Ermittelten beim «Bestatter» gemeinsamen: Mike Müller (Luc Conrad) und Barbara Terpoorten (Anna-Maria Giovanoli). - SRF

Starker Gegensatz zu Edelmais

Nach 13 erfolgreichen Jahren Edelmais mit René Rindlisbacher (56) ist Sven Furrer bereit für etwas Neues. «Wir waren sehr erfolgreich und es hat Spass gemacht. Aber wenn man so ein Projekt verabschiedet, muss man sich neu erfinden.»

Sven Furrer freut sich, dass er wieder eine neue Herausforderung hat: «Man kann für die Leute wieder eine Tischbombe zusammenbauen.»

Obwohl das Stück nicht dem entspricht, was man sich vom Spassvogel gewohnt ist, ist das Publikum glücklich. «Die Reaktionen waren durchwegs positiv und beeindruckend», freut er sich.

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Nau - Interview mit dem Schauspieler Sven Furrer.