Roger Federer: «Team Europa gewinnt den Laver Cup!»
Am Freitag startet in Genf die dritte Ausgabe des Laver Cups. Roger Federer schaut dem Turnier zuversichtlich und siegessicher entgegen.
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Nau - Interview mit Roger Federer, ATP Weltnummer 3.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag startet in Genf die dritte Ausgabe des Laver Cups.
- Beim einmaligen Tennisturnier tritt das Team Europe gegen das Team World an.
- Roger Federer gibt sich vor dem Turnier siegessicher.
Am Freitag ist es soweit. Dann startet in Genf die dritte Ausgabe des Laver Cups. Neben Roger Federer nehmen auch Topspieler wie Rafael Nadal, Alexander Zverev und Dominic Thiem am Tennisshowdown teil.
Roger Federer gibt sich siegessicher
Schon vor dem Start des Turniers macht der «Maestro» kein Geheimnis daraus, wer den Pokal mit nach Hause nehmen wird. «Team Europa wird den Laver Cup 2019 gewinnen», gibt sich der Baselbieter siegessicher. Es wäre der dritte Titel bei der dritten Ausgabe des Turniers.
Ein Spaziergang werde das Triple allerdings nicht, versichert Federer. «Das Team World hat unglaubliche Doppelspieler und Aufschläger in ihren Reihen. Zudem hat ein Indoorturnier immer seine eigenen Regeln.» Trotz der grossen Favoritenrolle des Team Europe dürfte es somit auch dieses Jahr wieder knapp werden, so der 38-Jährige.
Ehre und Freude am Tennis
Dass der Laver Cup keine ATP Punkte für die Weltrangliste und das Jahresranking ausschüttet, bleibt für Federer eine Selbstverständlichkeit. «Es sind nur zwölf bis 14 Spieler dabei und die restlichen 80 aus den Top 100 müssen zusehen.» Es wäre somit nur unfair, wenn die Laver Cup Teilnehmer auch noch ATP-Punkte kassieren würden, so Federer.
«Es geht vielmehr um die Ehre, für sein Land oder die anwesenden Legenden zu spielen», meint der «Maestro». Neben den beiden Team-Captains John McEnroe und Björn Borg wird auch Tennislegende Rod Laver in Genf anwesend sein.
Nicht zuletzt sei der Laver Cup damit auch eine Rückkehr zum Ursprung des Tennis, sagt Roger Federer weiter. «Man spielt Tennis, weil man daran Freude hat. Das ist wichtiger als jeder einzelne ATP Punkt.»