Schweizer Jugend forscht mit Johann Schneider-Ammann

24 junge Forscher wurden von «Schweizer Jugend forscht» für ihre hervorragenden Projekte ausgezeichnet. Johann Schneider Amman empfing die Prämierten in Bern.

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Nau - 24 junge Forscher wurden von «Schweizer Jugend forscht» für ihre hervorragenden Projekte ausgezeichnet. Eingegangen waren auch dieses Jahr wieder rund 300 Bewerbungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • «Schweizer Jugend forscht» hat die Projekte von 24 Jugendlichen als «hervorragend» prämier
  • Johann Schneider Ammann empfing die jungen Foscher zurück in Bern.

Eine Playlist erstellt von künstlicher Intelligenz, vertonte Bilder des Malers Monet oder ein smarter Skistock: Das sind drei Projekte von Schweizer Jungforscherinnen und Jungforschern. «Schweizer Jugend forscht» hat 24 Projekte als «hervorragend» ausgezeichnet. Eingegangen waren auch dieses Jahr wieder rund 300 Bewerbungen.

«Wir brauchen neue Ideen»

Ex-Bundesrat Johann Schneider Ammann empfing die prämierten jungen Erwachsenen heute in Bern und ehrte ihren Beitrag zur Schweizer Forschung und Innovation: «Alle, die helfen nach Neuem zu suchen, sind höchst willkommen und sind eine Notwendigkeit.»

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Nau - Das ganze Interview mit Bundesrat, Johann Schneider-Ammann.

Dass die Schweiz eine Kultur habe, in der man sich nicht traue Fehler zu machen, kritisierte er und fand: «Wir müssen unbedingt eine Kultur entwickeln, in der man einfach mal etwas riskiert.» Denn: «Wir brauchen neue Ideen. Das ist ein Dauerprozess. Es ginge uns nicht so gut, wenn wir die Forschung der Jungen nicht hätten.»

Der smarte Skistock

Etwas Neues ausprobiert haben auch vier Jugendliche aus Luzern. Mit einem smarten Skistock wollen sie nichts Geringeres als das Skifahren zu revolutionieren. Lawinenwarnung und eine integrierte Uhr sind nur zwei Funktionen, die der smarte Skistock «C-Pole» mit sich bringt.

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Nau - Das ganze Interview mit Nathanael Birrer zu seinem Projekt: C-POLE.

Obwohl die Finanzierung solcher Projekte schwierig ist, zeigt sich Miterfinder Nathanael Birrer zuversichtlich für die Zukunft des Projekts: «Das Ziel ist bestimmt das Produkt auf den Markt zu bringen.»

Impressionismus auf dem Klavier

Auch Nina Caviezl hat geforscht, allerdings mit Bildern, Farben, Tönen und Melodien. Die Luzernerin hat zu drei Bildern des Künstlers Monet Klavierstücke komponiert und sagt über das Projekt: «Die Arbeit war für mich selbst eine Bereicherung.»

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Nau - Das ganze Interview mit Nina Caviezel zu ihrem Projekt: Monet's Musik.

Zum Abschluss gab Johann Schneider Ammann den Jugendlichen mit auf den Weg, sie sollen «gwundrig sein» und «etwas wagen». Die Schweiz brauche die Mithilfe aller, vor allem der Mutigen. Und zum Skistock meinte der baldige Ex-Bundesrat schmunzelnd: «Der Stock bräuchte bloss noch einen Knopf, den man drücken kann, damit er von alleine Schub gibt.»

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Nau - Das ganze Interview mit Ralph Eichler, dem Stiftungspräsident von SJf.