Zersiedelungsinitiative will unsere Grünflächen schützen
Pro Sekunde wird in der Schweiz ein Quadratmeter überbaut. Die Jungen Grünen wollen mit der Zersiedelungsinitiative die Grünflächen schützen.
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Nau - Zersiedelungsinitiative: Die Sicht der Initianten an erklärenden Beispielen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zersiedelungsinitiative will die Verbauung von Grünflächen stoppen.
- Der Mit-Initiant Luzian Franzini zeigt ein Beispiel der Zersiedelung in der Nähe Zürichs.
- Am 10. Februar kommt die Volksinitiative zur Abstimmung.
«Siedlungen wachsen wie Krebsgeschwüre überall in die Landschaft»,
sagt Luzian Franzini, der Co-Präsident der Jungen Grünen. Seien Partei hat die
Zersiedlungsinitiative gestartet – am 10. Februar 2019 wird über die
Volksinitiative abgestimmt.
«Grenzen sind unklar definiert»
Der Jungpolitiker zeigt Nau ein Beispiel der angeprangerten «Zersiedelung».
In Uitikon unweit von Zürich wird fleissig gebaut. Die Gemeinde hat etwas über
4000 Einwohner – am Rand des Dorfes sind gleich mehrere Baustellen anzutreffen.
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Nau - Zersiedlungsinitiative: Luzian Franzini, Co-Präsident Junge Grüne, erklärt.
Es liege am bürgerlich dominierten Parlament, dass die Trennung
von Bauzonen und Landwirtschaftsflächen immer mehr verwässert werde, so
Franzini. Dies gelte es mit der Initiative zu korrigieren.
Neben den Jungen Grünen und den Grünen sind Umweltverbände
wie Pro Natura und der VCS für die Initiative. Die Bürgerlichen Parteien und
der Bundesrat sind dagegen. Der Problematik sei mit dem revidierten
Raumplanungsgesetz bereits Rechnung getragen.
Luzian Franzini, Co-Präsident Junge Grüne, im Interview mit Nau.