848 Milliarden E-Mails im vergangenen Jahr in Deutschland versendet
In Deutschland sind im vergangenen Jahr rund 848 Milliarden E-Mails versendet und empfangen worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Anbieter von Newslettern sowie Online-Shops bei den Absendern ganz vorn.
Das ist ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zu 2017, wie die beiden E-Mail-Anbieter Web.de und GMX am Donnerstag in ihrer Auswertung erklärten. Seit Beginn dieser Auswertung vor über 20 Jahren stieg das Volumen demnach stetig an, bereits 2016 und 2017 war es ein Plus im zweistelligen Prozentbereich.
Die meisten E-Mails kamen im vergangenen Jahr von Anbietern von Newslettern, wie Web.de und GMX mitteilten. Dahinter folgten die Korrespondenz von Online-Shops und den sozialen Netzwerken mit ihren Kunden und Nutzern. Schliesslich folgte die private E-Mail-Korrespondenz mit Firmen, Freunden und Behörden.
Den beiden E-Mail-Anbietern zufolge, die für ihre Auswertung Spam-Mails herausrechneten, ging allerdings die Zahl der Newsletter in der zweiten Jahreshälfte zurück - das lag vor allem an der seit Mai geltenden Datenschutz-Grundverordnung der EU. Zusätzlich hätten sich viele Nutzer «aktiv von Newsletter-Listen abgemeldet». Trotzdem rechnen Web.de und GMX auch für dieses Jahr mit einem erneuten Anstieg des E-Mail-Volumens.