Alcon schliesst mit J&J Vergleichsvereinbarung

Das Genfer Unternehmen Alcon hat sich mit seinem Konkurrenten J&J geeinigt und eine gerichtliche Auseinandersetzung beendet.

Der Sitz von Alcon in der Nähe von Genf (Archivbild). - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Alcon und J&J haben sich auf eine Vergleichsvereinbarung geeinigt.
  • Das Genfer Unternehmen zahlt 199 Millionen US-Dollar an seinen Konkurrenten.

Alcon und der Konkurrent J&J Surgical Vision legen eine seit Jahren andauernde gerichtliche Auseinandersetzung mit einer Vergleichsvereinbarung bei. In den anhängigen Gerichtsverfahren ging es um Femtosekundenlaser-gestützte Kataraktchirurgiegeräte.

Die Vereinbarung schliesse auch das LenSx-Gerät von Alcon ein, das Alcon als Teil seines Kaufs von LenSx Lasers im Jahr 2010 erworben hatte.

Alcon leistet Zahlung an J&J

Im Rahmen der Vereinbarung haben die beiden Parteien Kreuzlizenzen für bestimmte geistige Eigentumsrechte und andere gegenseitig vereinbarte Verpflichtungen und Freigaben ausgetauscht.

Zudem wird Alcon eine einmalige Zahlung an J&J Surgical Vision in Höhe von 199 Millionen US-Dollar für diese Rechte und zur Beilegung verschiedener weltweiter Streitigkeiten über geistige Eigentumsrechte in dieser Angelegenheit leisten.