Angst vor Bitcoin: Kryptowährungen in Deutschland unbeliebt
Kryptowährungen sind in Deutschland nicht wirklich beliebt: Kaum jemand zieht Bitcoin als Zahlungsmittel in Betracht.
Das Wichtigste in Kürze
- In Deutschland sind die Berührungsängste gegenüber dem Zahlen mit Bitcoin gross.
- Das liegt teilweise auch an der geringen Zahl der Akzeptanzstellen.
Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Kryptowährung Bitcoin schon. Doch fast niemand in Deutschland zieht das digitale Geld als Zahlungsmittel in Betracht, wie «welt.de» schreibt.
Täglich werden mehr als 300'000 Transaktionen über das Bitcoin-Netzwerk abgewickelt. Die meisten davon dienen allerdings der Geldanlage oder der Spekulation. Wegen der Anonymität der dezentralen Blockchain-Technik sind gesicherte Zahlen zwar schwierig zu bekommen. Die Zahl der Akzeptanzstellen, verglichen mit Giro- und Kreditkarten, ist aber weiter sehr gering.
Dem Online-Portal zufolge sorgt die Marktmacht von Kreditinstituten und Kreditkonzernen dafür, dass Bitcoin sich kaum etablieren kann. Der Facebook-Konzern plant, sein eigenes digitales Zahlungsmittel Libra einzuführen. Dieses werde derzeit allerdings von Notenbanken und Finanzaufsehern massiv ausgebremst.