Anlage von BASF soll 2022 in China in Betrieb gehen

Im chinesischen Zhanjiang, in der Provinz Guandong, möchte BASF zwei neue Anlagen eröffnen. Die erste soll bereits 2022 in Betrieb gehen.

Martin Brudermüller (r), Vorsitzender des Vorstands des Chemiekonzerns BASF, und Jürgen Hambrecht, Aufsichtsratsvorsitzender, stehen bei der Hauptversammlung des Chemiekonzerns BASF auf dem Podium vor einem Konzernlogo. Foto: Uwe Anspach/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Erste Anlage von BASF am chinesischen Standort soll 2022 in Betrieb gehen.
  • Die Anlage ist für technische Kunststoffe gedacht.

Im Januar 2019 unterzeichneten der deutsche Chemiekonzern BASF und der Vize-Gouverneur der chinesischen Provinz Guangdong, Lin Shaochun, eine Vereinbarung. In dieser Vereinbarung geht es um einen Verbundstandort in der Provinz – genau genommen um einen Standort in Zhanjiang. Insgesamt möchte BASF 10 Milliarden US-Dollar in den Standort investieren. So plant das Unternehmen, dort seine drittgrösste Produktionsstätte zu erbauen.

Nun wurde bekannt, dass die erste Anlage in Zhanjiang 2022 in Betrieb gehen soll. Bei der Anlage handele es sich um eine Anlage für technische Kunststoffe. Sie soll eine Kapazität von 60'000 Tonnen jährlich haben. Wann der Bau konkret losgeht, steht derzeit noch nicht fest.

Neben der Anlage für technische Kunststoffe ist ausserdem eine Anlage für thermoplastische Polyurethane geplant.