Fluggesellschaft Swiss befördert im April mehr Passagiere

Die Fluggesellschaft Swiss, die zur deutschen Lufthansa gehört, präsentierte eine durchzogene April-Bilanz.

Zwei Flugzeuge der Lufthansa stehen auf dem Flughafen in Zürich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss beförderte im letzten Monat mehr Passagiere.
  • Die Auslastung der Swiss-Flüge sank hingegen.

Die zur deutschen Lufthansa gehörende Fluggesellschaft Swiss hat im April mehr Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Die Zahl der durchgeführten Flüge ist dafür gegenüber April 2018 noch deutlicher gestiegen.

Im letzten Monat flogen insgesamt 1,65 Millionen Fluggäste mit der Fluggesellschaft Swiss. Dies entspricht einer Zunahme von 3,2 Prozent im Vergleich zum April 2018 entspricht. Die Anzahl der durchgeführten Flüge stieg im April mit plus 5,2 Prozent indes noch stärker an auf total 12'957.

Sitzladefaktor sinkt bei Swiss

Gemessen an den Sitzkilometern (ASK) erhöhte die Swiss damit ihr Angebot um 0,5 Prozent. Die verkauften Sitzkilometer stiegen aber nur um 0,2 Prozent. Die Auslastung der Swiss-Flüge – der sogenannte Sitzladefaktor – sank in der Folge um 0,2 Prozentpunkte auf 85 Prozent.

Fluggesellschaft verliert an Terrain

Die neusten Daten zu den Passagierzahlen unterstreichen den seit Jahresanfang anhaltenden Trend. Im ersten Quartal 2019 beförderte die Swiss 2,1 Prozent mehr Fluggäste. Gleichzeitig führte sie aber im selben Zeitraum 4,2 Prozent mehr Flüge durch.

Die zur deutschen Lufthansa gehörende Swiss verlor damit gegenüber der gesamten Gruppe an Terrain. Denn die Zusammen mit ihren Töchtern wie Austrian und Eurowings grösste Fluggesellschaft Europas verzeichnete auf Gruppenebene eine höhere Auslastung.

Mit rund 12,5 Millionen Fluggästen verzeichnete die Lufthansa-Gruppe ein Plus von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Auslastung der Flugzeuge stieg konzernweit um 2,0 Prozentpunkte auf 83,3 Prozent.

Als Grund nannte die Lufthansa vor allem die späten Osterferien. Diese hätten sich vorteilhaft auf die Passagierzahlen ausgewirkt. Im Vorjahr waren die reisestarken Tage teilweise in den März gefallen.