Maschinenbauer Aumann schraubt Erwartungen für 2019 runter
Der rückläufige Fahrzeugabsatz macht E-Auto-Zulieferer Aumann zu schaffen. Die Erwartungen fürs laufende Jahr wurden nun gesenkt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das deutsche Unternehmen Aumann rechnet mit einem Einbruch des Umsatzes.
- Der Grund: Wiederholte Male seien Aufträge verschoben worden.
Das deutsche Maschinenbauunternehmen und Elektroauto-Zulieferer Aumann senkt die Erwartungen für das laufende Jahr 2019. Das Unternehmen rechnet laut Mitteilung mit einem Umsatz von 240 bis 260 Millionen Euro (267 bis 289 Millionen Franken). Der Grund dafür seinen wiederholte Verschiebungen von Aufträgen im ersten Halbjahr. Dies sei insbesondere dem rückläufigen Fahrzeugabsatz zuzuschulden, heisst es weiter.
Zuvor wollte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern. 2018 betrug er 290,8 Millionen Euro (322 Millionen Franken). Die Ankündigung führte auf der Handelsplattform Tradegate zu einem Einbruch des Aktienkurses von 10 Prozent.