Peter Spuhler erhält mit Stadler Rail Auftrag für 16 Flirt-Züge

Peter Spuhler konnte einen neuen Auftrag an Land ziehen: Stadler Rail darf 16 Kompositionen der Triebzüge des Typs «Flirt» nach Deutschland liefern.

Verwaltungsratpräsident von Stadler Rails, Peter Spuhler, verkauft 56 Strassenbahnen in die deutsche Stadt Halle. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Stadler Rail hat einen neuen Auftrag gewonnen.
  • Die Lieferung nach Deutschland umfasst 16 Flirt-Züge.
  • Der Einsatz der Züge ist im Regio-S-Bahn Bremen / Niedersachsen vorgesehen.

Der Thurgauer Zughersteller Stadler Rail konnte einen neuen Auftrag an Land ziehen. Stadler Rail erhielt von der deutschen NordWestBahn GmbH eine Bestellung: über 16 elektrische Triebzüge des Typs «Flirt». Der Auftragswert beläuft sich auf mehr als 112 Millionen Franken, heisst es in einer Mitteilung von heute Donnerstag.

Vorgesehen sind die Züge für den Einsatz im Netz Regio-S-Bahn Bremen und Niedersachsen. Transdev werde ab Dezember 2022 werde damit eine Flotte von insgesamt 118 Flirt-Zügen in Deutschland betreiben. Und das in unterschiedlichen Konfigurationen und Ausstattungen.

Das Stadler-Werk am Montag, 15. April 2019, in Altenrhein. Stadler hat sich einen Auftrag für die Verkehrsbetriebe in Mailand gesichert. - keystone

Der Zugbauer Stadler Rail ging am 12. April 2019 an die Börse. Der Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler gab im Vorfeld bekannt, dass Stadler Rail zu einer Volksaktie werden soll.