Rechtsstreit um Kryptowährung: wird XRP als Wertpapier eingestuft?
Ripple befindet sich im Rechtsstreit. Im letzten Jahr wurde das für die Kryptowährung zuständige Unternehmen angeklagt, nun tauchten weitere Beweise auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Ripple wurde im letzten August aufgrund von nicht registrierten Wertpapieren angeklagt.
- Nun tauchten Beweise auf, die dieses Argument bekräftigen könnten.
Gegen die Kryptowährung Ripple wurde Anfang August 2019 eine Klage eingereicht. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, dass es sich bei deren Token um nicht registrierte Wertpapiere handle. Sie würden gegen die Bestimmungen der US Securities and Exchange Commission verstossen.
Kryptowährung soll Gesetze missachtet haben
Weiter soll das Unternehmen eine Reihe von Gesetzen des US-Bundesstaates Kalifornien missachten. Die Unterschiede zwischen den Unternehmenslösungen von Ripple und XRP sollen verwischt worden sein. Man habe Börsen bezahlt, um XRP zu listen und somit die Nachfrage steigern zu können. Diese Anklagepunkte sind nur rechtskräftig, wenn die Kryptowährung nicht als Wertpapier eingestuft wird.
Nun sind offenbar Beweise aufgetaucht, die eine solche Einstufung bestätigen können. Bereits im Jahr 2018 gab Ripple-CTO David Schwartz zu, dass der Verkauf von XRP eine Haupteinnahmequelle des Unternehmens sei.
«Mehr Macht, um Partner zu belohnen»
«Eine Million Dollar Wert in XRP wird immer eine Million Dollar kosten. Aber je höher der Preis von XRP ist, desto mehr Geld verdient Ripple durch den Verkauf von XRP. Je mehr Geld ist das Unternehmen Wert, desto mehr Macht hat es, um Partner zu belohnen», wird er bei «coincierge.ce» zitiert.