Rezession: Deutsche Wirtschaft deckt dunkle Wolken auf

Die Bundesregierung in Deutschland hat kürzlich ihre Wirtschaftsprognose für das Jahr 2024 korrigiert. Sie signalisiert, dass das Land nun in eine Rezession abrutscht.

Anstelle des prognostizierten Wachstums von 0,3 Prozent wird nun ein Rückgang von 0,2 Prozent erwartet. Das ist laut der «Wirtschaftswoche» das dritte schwache Jahr in Folge.

Die aktuelle Regierung hat in den letzten drei Jahren versucht, die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Ihre Pläne, die eine Vielzahl von Subventionen beinhalten, haben jedoch nicht die gewünschte Wirkung erzielt.

Sichtbare Beispiele sind das Zögern von Millionen Haushalte bei der Installation von subventionierten Wärmepumpen. Auch bestehen die Überlegungen des Stahlunternehmens Thyssenkrupp, die milliardenschwere staatliche Unterstützung für die Produktion von grünem Stahl zurückzuzahlen.

Der wirtschaftliche Abschwung hat zudem Auswirkungen auf die Sozialleistungen in Deutschland gehabt. Trotz der zunehmenden Nachfrage von Unternehmen nach Arbeitskräften ist die Anzahl derjenigen, die nicht arbeiten, gestiegen.

Zugleich steigen die Sozialausgaben rapide an.

Inmitten dieser wirtschaftlichen Krise hat der Bundesfinanzminister Christian Lindner versucht, ein acht Milliarden Euro schweres Wachstumspaket zu schnüren. Doch dieser Vorschlag wurde von der eigenen Koalition und dem Bundesrat abgelehnt.

Trotz neuer Versuche, die Wirtschaft mittels Wachstumsinitiativen anzukurbeln, scheinen sich die Probleme der deutschen Wirtschaft zu verschärfen.

Angesichts dieses düsteren Bilds befindet sich Deutschland an einem schwierigen Punkt. Es deutet sich an, dass die grüne Transformation nicht das Heilbringer ist, die man sich erhofft hatte.

Die Wirtschaft rutscht trotz der indiskutablen ökologischen Notwendigkeit weiter in die Krise.