Stellar: Neue Europa-Afrika-Zahlungen durch «Flutterwave» möglich

Zwei neue Überweisungskorridore sollen Zahlungen nach Afrika vereinfachen. So entsteht durch Stellar eine erschwingliche Zahlungsinfrastruktur.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Zahlungen zwischen Europa und Afrika sollen über das Stellar-Netzwerk vereinfacht werden.
  • Flutterwave, Stellar und TEMPO arbeiten zusammen im afrikanischen Finanzmarkt.
  • Abgeschottete Regionen sollen so Zugang zu Finanzdienstleistungen und zum Markt erhalten.

«Stellar» ist ein Netzwerk für Finanzprodukte und -dienstleistungen. Es legt einen Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Stellar Development Foundation (SDF), die dahintersteckt, gab bekannt, dass durch Flutterwave neue Transaktionskorridore entstanden seien. Flutterwave ist ein Unternehmen für Zahlungstechnologie.

Über das Netzwerk sind nun kostengünstige Zahlungswege zwischen Europa und Afrika entstanden. Diese sollen helfen, digitale Zahlungsmöglichkeiten in Afrika voranzubringen. Die afrikanische Wirtschaft soll damit unterstützt werden. Olubenga Agboola, der CEO von Flutterwave, sagte dazu, dass das Netzwerk helfe «afrikanischen Geschäftsinhabern wichtige und kostengünstige Geldtransferdienste anzubieten».

Die Stellar Development Foundation und Flutterwave arbeiten über das Stellar-Netzwerk mit dem Unternehmen TEMPO zusammen. So sollen Währungskorridore und Angebote für Kunden erweitert werden. Gemeinsam wollen sie «neue, günstige, sichere und schnelle globale Geldtransfers zu bieten».

Denelle Dixon, CEO Stellar Development Foundation - Stellar

Die Unternehmen wollen gemeinsam Technologien nutzen, um Finanzdienstleistungen für unterversorgte Menschen auf der ganzen Welt zugänglicher und erschwinglicher zu machen. Dies teilte Denelle Dixon, CEO und Executive Director der SDF, mit. Die Stiftung wolle Flutterwave helfen, der unterversorgten Region Zugang zu finanziellen Dienstleistungen und zum afrikanischen Markt zu bieten.