Trotz höherer Zinsen kostet Wohneigentum immer mehr
Die Preise für Wohneigentum sind trotz höheren Zinsen noch immer hoch. Hingegen sanken die Stockwerkeigentumspreise leicht um 0,4 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- Trotz höherer Zinsen sind die Preise für Wohneigentum noch immer hoch.
- Die Stockwerkeigentumspreise hingegen sanken leicht um 0,4 Prozent.
Höhere Zinsen können die Preise für Wohneigentum bislang nicht stoppen. Vielmehr sind die Preise für Einfamilienhäuser im vierten Quartal 2022 weiter gestiegen und Eigentumswohnungen sind nur minim günstiger geworden. Die anhaltend starke Nachfrage dürfte die Preise weiterhin nach unten abstützen.
Für Einfamilienhäuser musste im 4. Quartal 3,5 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal, wie der am Freitag veröffentlichte Transaktionspreisindex von Raiffeisen zeigt.
Stockwerkeigentumspreise sinken leicht
Die Stockwerkeigentumspreise sanken dagegen leicht um 0,4 Prozent. Verglichen mit dem vierten Quartal 2021 kosten Einfamilienhäuser damit heute 7,6 Prozent mehr und Stockwerkeigentum ist um 5,2 Prozent teurer als vor einem Jahr.
Grund dafür ist die nach wie vor rege Nachfrage, die weiterhin auf ein extrem knappes Angebot trifft, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Dies werde die Preise auch künftig nach unten absichern.