Verbraucherpreise im Oktober voraussichtlich um 1,1 Prozent gestiegen
Die Verbraucherpreise sind im Oktober voraussichtlich um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen.
Das Wichtigste in Kürze
- EZB-Ziel weiterhin deutlich verfehlt.
Damit schwächte sich die Inflation leicht ab, nachdem der Wert im September 1,2 Prozent betragen hatte, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Überdurchschnittlich teurer wurden zuletzt Dienstleistungen mit 1,7 Prozent, darunter die Wohnungsmiete, die um 1,4 Prozent zulegte.
Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe gingen hingegen um 2,1 Prozent zurück. Nahrungsmittel wurden 1,1 Prozent teurer, wie die Statistiker mitteilten. Die endgültigen Ergebnisse für Oktober will das Statistikamt am 13. November veröffentlichen.
Damit liegt die Inflation weiterhin deutlich unter der Marke von knapp unter zwei Prozent. Bei diesem Wert sieht die Europäische Zentralbank (EZB) Preisstabilität gegeben und die Gefahr einer Deflation weit genug entfernt.