OK und Aarau sprechen von erfolgreichem Turnfest-Wochenende
Das Organisationskomitee und der Stadtrat Aarau ziehen ein positives Fazit aus dem Verlauf des ersten Wochenendes des Eidgenössischen Turnfestes 2019
Das Organisationskomitee und der Stadtrat Aarau ziehen ein positives Fazit aus dem Verlauf des ersten Wochenendes des Eidgenössischen Turnfestes 2019. Es könne auf ein ruhiges erstes Wochenende zurückgeblickt werden, hält das Organisationskomitee fest. Die Blaulichtorganisationen seien zu einigen Einsätze ausgerückt - dies aufgrund einzelner Sachbeschädigungen und Auseinandersetzungen. Als Auslöser dieser Zwischenfälle war meistens Alkohol im Spiel, wie es in der Medienmitteilung heisst. Bei den Personen handelte es sich nicht um Turnfestteilnehmer. Rund 500 Patienten musste sich mit kleinen bis mittleren Sportverletzungen in medizinische Betreuung begeben. 25 Personen wurden hospitalisiert, dies ebenfalls aufgrund von Sportverletzungen. Trotz unmittelbarer Nähe des Festgeländes zur Aare, sind keine Zwischenfälle mit Wasser zu verzeichnen.
Kaum Littering
Gemäss Angaben der Stadt Aarau vom Montag gab es rund 20 Prozent mehr Abfall als an gewöhnlichen Wochenende. Die Besucher hätten ihren Abfall in den dafür bereitgestellten Behältern diszipliniert entsorgt. Es sei wenig Littering entstanden. Die Zivilschutzorganisation Aare Region stand in den Bereichen ETF-Zentrale und Betreuung der Turner und Turnerinnen sowie Wettkampfrichter in den Unterkünften im Einsatz. 110 Angehörige der Zivilschutzes waren im Zwei- beziehungsweise Dreischichtbetrieb an der Arbeit. Aufgrund starker Regenfälle, Gewitter und Böen entschieden die Verantwortlichen des Turnfestes, am Samstagabend, die Show des «National Danish Performance Team» aus Sicherheitsgründen abzusagen. Ausserdem wurden die Besuchenden angewiesen, kleine Zelte abzubauen und Schutz in grossen Zelten oder Turnhallen zu suchen. Es kam weder zu Sach- noch Personenschäden. Vom kommenden Donnerstag an steht das Eidgenössische Turnfest 2019 ganz im Zeichen der Vereinswettkämpfe, wozu rund 45'000 Aktive erwartet werden.