Seelisbergtunnel in Bauen UR: Feuerwehr kann Lastwagenbrand löschen
Am Freitag geriet ein Lastwagen im Seelisbergtunnel in Brand. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand ein Sachschaden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Seelisbergtunnel führte am Freitag ein Lastwagenbrand zu Verkehrsbehinderungen.
- Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, einen hohen Sachschaden aber nicht verhindern.
- Die Südröhre wird für den beidseitigen Verkehr vorbereitet.
Am Freitag kam es im Seelisbergtunnel zu einem Lastwagenbrand. Das Sattelmotorfahrzeug mit niederländischen Kontrollschildern war in Fahrtrichtung Nord unterwegs.
Rund drei Kilometer nach dem Tunnelportal geriet das Fahrzeug in Brand. Dieser konnte durch die aufgebotenen Feuerwehren rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Beim Brand entstand hoher Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen steht eine technische Brandursache im Vordergrund. Die genaue Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Im Einsatz standen folgende Feuerwehren: Werkhoffeuerwehr Flüelen, Feuerwehr Altdorf, Stützpunkt Stans.
Es kam zu Verkehrsbehinderungen
Weiter im Einsatz waren das Amt für Betrieb Nationalstrassen, ein lokaler Entsorgungsbetrieb sowie ein Abschleppdienst und die Kantonspolizei aus Nidwalden und Uri.
Der Seelisbergtunnel musste aufgrund des Fahrzeugbrands zunächst in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Die Südröhre ist seit 8.30 Uhr beidspurig befahrbar. Nun wird die Südröhre auf den Betrieb im Gegenverkehr vorbereitet.
Aktuell laufen in der Nordröhre die umfangreichen Aufräumarbeiten. Parallel dazu wird durch das ASTRA und weitere Spezialisten die Tunnelröhre auf Beschädigungen untersucht.