Sisikon UR: Kollision zwischen mehreren Fahrzeugen fordert Verletzte
Am Samstag sind in Sisikon UR drei Fahrzeuge kollidiert. Mehrere Insassen wurden verletzt. Es entstand ein Sachschaden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Sisikon UR sind am Samstag drei Autos kollidiert.
- Insgesamt wurden vier Personen verletzt und ins Spital gebracht.
- Es entstand ein Sachschaden von rund 25'000 Franken.
Am Samstag, gegen 10.45 Uhr kam es in der Galerie Tellsplatte zu einer Kollision mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Personenwagen, welcher in Fahrtrichtung Schwyz unterwegs war, überfuhr aus noch ungeklärten Gründen die doppelte Sicherheitslinie.
Dabei geriet es auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem entgegenkommenden Fahrzeug mit ausländischen Kontrollschildern kollidierte, welches Richtung Flüelen unterwegs war.
Das Fahrzeug mit den ausländischen Kontrollschildern wurde durch die Drehbewegung, welche durch den ersten Aufprall entstand, auf die Gegenfahrbahn geschoben, wo es in ein weiteres Fahrzeug prallte, das in Richtung Schwyz unterwegs war.
Die Insassin des Unfall verursachenden Fahrzeuges wurde mit leichten Verletzungen, mit einer ausserkantonalen Ambulanz, in ein ausserkantonales Spital gebracht.
Beim Unfall entstand ein Sachschaden
Die drei Insassen des Fahrzeuges mit ausländischen Kontrollschildern wurden mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst Uri ins Kantonsspital Uri überführt.
An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 25'000 Franken, an der Infrastruktur waren keine Schäden festzustellen.
In Folge des Ereignisses musste die Axenstrasse für die Rettungs- und Bergungsarbeiten rund zwei Stunden geschlossen werden.
Im Einsatz standen der Rettungsdienst Uri, ein ausserkantonaler Rettungsdienst, die Werkhoffeuerwehr Flüelen, die Feuerwehr Altdorf, ein lokales Abschleppunternehmen, das Amt für Betrieb
Nationalstrassen und die Kantonspolizei Uri
Kurz vor dem Ereignis auf der Axenstrasse kam es auf dem Kantonsgebiet Nidwalden zu einem schweren Unfall im Seelisbergtunnel, welcher in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden musste.
Die parallel verlaufende Ereignisbewältigung führte dazu, dass für rund zwei Stunden die Zu- und Wegfahrt in den Kanton Uri nicht mehr möglich war.
Um eine vollständige Verkehrsüberlastung im Kanton Uri zu vermeiden, musste der Gotthardstrassentunnel in Fahrtrichtung Nord für 90 Minuten geschlossen werden.