Fislisbach bestätigt unbedenkliches Trinkwasser

Die Trinkwasseruntersuchungen in Fislisbach ergaben keine Überschreitungen der gesetzlichen Höchstwerte für Chlorothalonil. Die Wasserversorgung bleibt sicher.

Leitungswasser aus dem Wasserhahn. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Wie die Gemeinde Fislisbach mitteilt, wurde das Trinkwasser im Pumpwerk Moos und im Anreicherungspumpwerk Rosenmatte im April sowie September 2024 durch das Amt für Verbraucherschutz des Kantons Aargau auf Rückstände des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil untersucht. Die Ergebnisse liegen allesamt unter den gesetzlichen Höchstwerten.

In der Vergangenheit haben die Medien darüber informiert, dass in den Schweizer Wasserversorgungen bei Messungen die Höchstwerte für das Pestizid Chlorothalonil, resp. dessen Metaboliten (Abbauprodukte) überschritten werden. Für die Bevölkerung besteht dennoch keine direkte Gefahr, da die festgesetzten Höchstwerte bewusst sehr tief angelegt wurden, um ein Risiko zu minimieren.

Fislisbachs Trinkwasser bleibt unter gesetzlichen Höchstwerten

Die Wasserversorgung Fislisbach beauftragt das Amt für Verbraucherschutz des Kantons Aargau zwei Mal jährlich, das Fislisbacher Grundwasser auf Pflanzenschutzmittelrückstände zu untersuchen. Beprobt wurden das Grundwasserpumpwerk Moos und das Anreicherungspumpwerk Rosenmatte im April sowie zuletzt im September 2024. Die Proben ergaben einen einwandfreien Befund, trotz geringfügig festgestellten Pflanzenschutzmittelrückständen.

In den Proben der Grundwasserfassung Moos waren Pflanzenschutzrückstände des Wirkstoffs Chlorothalonil in geringer Konzentration von 0,043 respektive

Der Höchstwert gemäss der Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern über Trinkwasser sowie Wasser in öffentlich zugänglichen Bädern und Duschanlagen liegt bei 0,100 Mikrogramm pro Liter Wasser.