Basel: Neun Einsätze der Rettung am Fasnachtsmäntig 2023
Der Fasnachtsmäntig in Basel verlief relativ ruhig. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete am Nachmittags und in der Nacht auf Dienstag neun Einsätze.
Der Fasnachtsmäntig ist für die Basler Blaulichtorganisationen vergleichsweise erfreulich ruhig verlaufen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete im Verlauf des Nachmittags und in der Nacht neun Einsätze in Zusammenhang mit der Fasnacht.
Bei einem Fall am Nachmittag wurde eine Patientin erfolgreich reanimiert und anschliessend ins Universitätsspital Basel-Stadt überführt. Dieser Einsatz hatte zur Folge, dass der Cortège für rund 15 Minuten zum Stillstand kam.
Sieben Kinder verloren ihre erwachsenen Begleitpersonen
Entlang der Route musste die Kantonspolizei Basel-Stadt vor dem Cortège ein Motorrad und zwei Autos entfernen. Zudem betreuten Mitarbeitende der Kantonspolizei sieben Kinder vorübergehend, bis sie wieder den erwachsenen Begleitpersonen zurückgegeben werden konnten.
Die Kinderbadge der Kantonpolizei, welche in jeder Polizeiwache und bei den Infopunkten des Fasnachts-Comité gratis bezogen werden können, sind dabei sehr hilfreich.
Die Kantonspolizei musste den Rheinsprung aufgrund einer Verpuffung sperren
Kurz vor Mitternacht musste die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt an den Rheinsprung ausrücken. Dort kam es zu einem lauten Knall.
Es stellte sich heraus, dass es zu einer Verpuffung in einem Kamin kam. In der Folge fielen Teile des Kamins auf die Strasse. Die Kantonspolizei Basel-Stadt sperrte den Rheinsprung.
Die Sperrung wird zur Sicherheit der Passantinnen und Passanten nach wie vor vom Elftausendjungfern-Gässlein bis zum Archivgässlein aufrechterhalten, bis die Gefahr durch eine Baufirma restlos beseitigt ist.
Bis Sonnenaufgang am Zyschtig wurde die Polizei zu wenigen kleineren Schlägereien und Streitigkeiten gerufen. Dort, wo sie die Streithähne noch antraf, konnte sie beruhigend und schlichtend eingreifen.