FC Basel: Ist Bayer-Wechsel das Ende vom Traum einer Xhaka-Rückkehr?
Häufig erklärte Granit Xhaka, er wolle dereinst zum FC Basel zurückkehren. Doch der neue Vertrag des Nati-Stars könnte diese Pläne zunichtemachen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor elf Jahren hat Granit Xhaka seinen Jugendclub FC Basel nach Deutschland verlassen.
- Seither hat der Nati-Captain mehrfach angetönt, dereinst zum FCB zurückkehren zu wollen.
In der Liste der FCB-Rekordabgänge liegt Granit Xhaka «nur» auf Platz 14. Trotzdem dürften die Basler Fans auf diesen «verlorenen Sohn» besonders stolz sein. Denn seit seinem Abgang vom Rheinknie zu Borussia Mönchengladbach 2012 für rund neun Millionen Franken hat sich Xhaka prächtig entwickelt.
Seit Jahren ist er Captain der Schweizer Nati und bei Arsenal war er zuletzt jahrelang Stammspieler. Trotz dieser Erfolge blieb die Identifikation zum FC Basel gross. Immer wieder sprach der internationale Star öffentlich über den FCB und kokettierte stets mit einer Rückkehr «irgendwann mal».
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Der ehemalige FCB-Junior betonte mehrfach, dass er gerne nochmal das rot-blaue Shirt überstreifen würde. Ein zusätzlicher Anreiz: Auch Bruder Taulant für die Basler auf. Doch der am Donnerstag vermeldete Xhaka-Transfer zu Leverkusen macht eine FCB-Rückkehr deutlich unrealistischer.
Denn: Die kolportierte Ablöse von 25 Millionen Franken ist bei Bayer Leverkusen als langfristige Investition angedacht. Beim Bundesligisten hat der Nati-Captain gleich für fünf Jahre unterschrieben. Bedeutet: Bei Vertragsende stünde er schon kurz vor seinem 36. Geburtstag.
Ausserdem soll Ehefrau Leonita für den Leverkusen-Wechsel ausschlaggebend gewesen sein. Die Deutsche soll sich eine Rückkehr ihrer Heimat im Rheinland gewünscht haben. Und bei Ablauf von Granits Vertrags wären die beiden Töchter bereits eingeschult. So stellt sich die Frage: Verzichtet Granit Xhaka für Bayer auf eine FCB-Rückkehr?