Drei Personen in Jonen AG überfallen und gefesselt
Am letzten Montag kam es in Jonen AG zu einem Überfall. Drei Personen wurden gefesselt. Die Kantonspolizei Aargau sucht derzeit Zeugen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Montag wurden drei Personen in Jonen AG an ihrem Wohnort überfallen.
- Die Polizei ist auf der Suche nach zwei Männern.
Am Montag, um 12.30 Uhr, meldete sich ein 26-jähriger Mann bei der Polizei. Seine 73-jährige Grossmutter, die 20-jährige Cousine und er seien am Wohnort an der Weingasse in Jonen AG überfallen worden.
Zwei männliche Personen hätten sich Zutritt zum Wohnort verschafft, die Bewohner gefesselt und das Haus durchsucht. Einer der Täter war mit einer Pistole bewaffnet. Die unbekannte Täterschaft wurde durch das Klingeln an der Haustüre unterbrochen und flüchtete über das Feld.
Die Täter konnten trotz umgehender Fahndung flüchten
Nach Meldungseingang wurden umgehend mehrere Patrouillen der Kantons- und Regionalpolizei aufgeboten. Vor Ort konnten die Bewohner Liegenschaft betroffen werden.
Die Täterschaft konnte trotz eingeleiteter Fahndung nicht angehalten werden. Sie dürften wenig Schmuck und Bargeld entwendet haben.
Bei den Tätern handelt es sich um zwei Männer
Die zwei Männer werden wie folgt beschrieben: Männliche Person, ca. 190 cm gross, ca. 45 Jahre alt, kurze helle, graue oder blonde Haare, festere Statur, Muttermal unter der Lippe und braune Augen. Dazu rasiert im Gesicht, graues T-Shirt, helle Jeans, schwarze Schuhe, sprach gebrochen Deutsch, unmaskiert, bewaffnet.
Männliche Person, ca. 172 bis 175 cm gross, ca. 25 Jahre alt, dunkle Haare, magere Statur, auffällig buschige Augenbrauen, grüne oder blaue Augen, blaues Langarmhemd und kurze Jeans. Dazu weisse halbhohe Schuhe, ähnlich Schuhe der Marke Converse, grauer kleiner Rucksack, sprach Englisch, maskiert mit einer schwarzen Sturmmaske.
Die Kantonspolizei Aargau sucht Zeugen
Die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, welche Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Zentralen Ermittlung, Tel. 062 835 81 81, in Verbindung zu setzen.
