Der UHC Waldkirch-St.Gallen schliesst die Kaderplanung ab

Wie der UHC Waldkirch-St.Gallen mitteilt, schliesst er mit dem Zuzug der ungarischen Stürmerin Petra Magyar die Kaderplanung für die Saison 2024/2025 ab.

Die ungarischen Stürmerin Petra Magyar spielt in der Saison 2024/2025 für den UHC Waldkirch-St.Gallen. - UHC Waldkirch-St.Gallen

Petra Magyar hat als elfjährige in Budapest mit Unihockey spielen begonnen.

Die heute 22-Jährige spielte von 2017 bis 2019 in der ungarischen U19-Nationalmannschaft und lernte so auch St. Gallen kennen.

2018 nahm sie an den U19-Weltmeisterschaften in St. Gallen und Herisau teil. Heute ist sie Captain der ungarischen Nationalmannschaft.

Rückkehr in die Schweiz

In Ungarn gibt es nur sehr wenige Unihockeyspielerinnen, entsprechend tief ist das Niveau der höchsten Liga.

Vor zwei Jahren entschied sich Petra Magyar deshalb, in die Schweiz zu ziehen, um sich spielerisch weiterzuentwickeln. Sie schloss sich den Red Lions Frauenfeld an.

Dieses Abenteuer war leider von Pech begleitet. Petra riss sich Mitte Saison das Kreuzband und kehrte für die Reha in ihre Heimat zurück.

Petra Magyar kommt Anfang August in die Schweiz

Nun ist sie bereit, noch einmal durchzustarten: «Ich bin überglücklich, in die Schweiz zurückzukehren, denn ich möchte lernen und mich entwickeln und WASA gibt mir diese Möglichkeit.»

«Petra bringt viel Erfahrung, Skorerqualitäten und vor allem einen grossen Willen mit, das gefällt uns», sagt Lara Eschbach, Mitglied der Sportkommission.

Petra Magyar wird Anfang August in die Schweiz kommen.

Der Kader ist komplett

Mit der Verpflichtung von Petra Magyar schliesst WASA die Kaderplanung ab. Im Kader stehen drei Torhüterinnen und 20 Feldspielerinnen.

Mit drei Ausländerinnen halten sich die WASA-Frauen wie übrigens auch die Männer an das Gentlemensagreement der Liga.

Dieses besagt, dass pro Team drei Spielerinnen aus dem Ausland eingesetzt werden können plus eine ausländische Spielerin mit Nachwuchslizenz.

«Das Sommertraining läuft sehr gut und wir freuen uns schon jetzt auf den Saisonstart im September», sagt Lara Eschbach.