Halloween trotz Corona: «Verboten ist es nicht»

Am Samstag ist es wieder so weit: Kinder ziehen für Halloween durch die Strassen. Der Anlass ist zwar erlaubt, die Auflagen müssen aber eingehalten werden.

In Kloten werden Polizeipatrouillen die Situation an Halloween im Auge behalten. - Unsplash

Halloween hat sich mittlerweile auch in der Schweiz zum beliebten Traditionsanlass etabliert. Am Abend des 31. Oktober ziehen jeweils verkleidete Kinder durch die Strassen. Sie klingeln an den Türen und fragen nach «Süssem oder Saurem».

Während das normalerweise kaum ein Problem darstellt, sieht das dieses Jahr – wie so vieles – ein wenig anders aus. Doch was ist dieses Jahr in Anbetracht der aktuellen Lage denn überhaupt erlaubt?

Erhöhte Polizeipräsenz an Halloween

«Ich persönlich rate von der Teilnahme am Halloween ab. Verboten ist es nicht, wenn die Auflagen des Bundes eingehalten werden. Die Frage ist, wie sinnvoll es ist, wenn von Tür zu Tür gegangen wird», erklärt Jürg Schaub, Leiter der Stadtpolizei Kloten.

Polizeipatrouillen werden im Einsatz sein und die Situation beurteilen. Wenn nötig, könne eingegriffen werden.

In der Vergangenheit hat das gut funktioniert. «Durch eine erhöhte Präsenz der Stadtpolizei Kloten und der Kantonspolizei Zürich war die Lage immer unter Kontrolle.» Grössere Sachbeschädigungen habe man verhindern können.»