Alt-Bundesrätin Sommaruga auf Podium in Köniz

Die SP Köniz informiert über das anstehende Podium mit Simonetta Sommaruga und den Wahlkampf von Géraldine Mercedes Boesch.

Simonetta Sommaruga spricht mit Nau im Interview. Laut der Bundespräsidentin hätte eine Maskenpflicht zum Schutz vor dem Coronavirus früher eingeführt werden sollen. - Nau

Géraldine Mercedes Boesch ist mit vollem Elan in den Wahlkampf für den zweiten Wahlgang vom 20. Oktober um einen Sitz im Könizer Gemeinderat gestiegen. Sie kann dabei auf prominente Unterstützung zählen wie etwa der Ständerätin Flavia Wasserfallen, der Nationalratsmitglieder Nadine Masshardt, Tamara Funiciello und Matthias Aebischer, der Journalisten und Moderatoren Ueli Schmezer und Matthias Röthlisberger sowie der Könizer Unihockey-Legende Emanuel Antener.

Géraldine Mercedes Boesch tritt in Köniz zum zweiten Wahlgang an. - SP

Géraldine Mercedes Boesch sagt: «Während des Wahlkampfs habe ich viel Zuspruch erhalten, insbesondere von berufstätigen Müttern und Seniorinnen. Diese Unterstützung motiviert mich sehr. Umso mehr freut es mich, dass ich im zweiten Wahlgang zusätzlich mit prominenter Unterstützung rechnen kann.»

Höhepunkt wird ein Podium mit der ehemaligen Bundesrätin und früheren Könizer Gemeinderätin Simonetta Sommaruga zur Stärkung von Frauen in der Politik sein.

Das von der SP Frauen Kanton Bern veranstaltete Gespräch zwischen den beiden Politikerinnen über Zusammenhalt, Solidarität und Macht in der Exekutive findet am Mittwochabend, 16. Oktober, im BeJazz Club im Liebefeld statt.

Trend zeigt nach rot-grün

Die SP Köniz versuchte schon in den Wahlen 2017 und 2021 ihren zweiten Gemeinderatssitz wieder zurückzugewinnen. Beide Male hat sie dieses Ziel nur knapp verpasst. Diesmal stehen die Chancen noch besser.

Denn Köniz entwickelt sich wie die gesamte Agglomeration Bern-Mittelland und wird zunehmend rot-grüner; das zeigen auch ganz aktuelle kommunale Wahlresultate.

Ruedi Lüthi von der Parteileitung sagt: «Die SP und die Grünen legen in der ganzen Region in der Exekutive zu, weil sie gute Lösungen für die Alltagsprobleme der Bevölkerung haben, sei es bei der Bildung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Kaufkraft oder dem Umweltschutz. Immer mehr Menschen setzen auf konkrete Lösungen statt Stillstand.»