Der FC Küsnacht gewinnt gegen den Racing Club Zürich

Wie der Verein FC Küsnacht mitteilt, siegt er gegen den Racing Club ZH mit 3:2 in einer zunächst wenig inspirierenden, später, aber spannenden Partie.

Rafaele Perot, späterer Torschütze zum 1:1, in Lauerstellung. - Marcel von Allmen

Auf Wunsch der Mannschaftsleitung fand die Begegnung auf dem Sportplatz Fallacher statt.

Dies schien sich vorerst nicht auszuzahlen, denn Racing ging in der 9. Minute durch ihren Captain Rico Brütsch in Führung.

Er verwertete einen Rückpass aus 16 Metern und erwischte FC-Küsnacht-Goalie Laurent Frei auf dem falschen Fuss. Dieser Rückstand nagte an den jungen Küsnachtern.

Nach einer halben Stunde brachte Nino Bischofberger einen Eckball derart perfid zur Mitte, dass Rafaele Perot aus fünf Metern direkt eindrücken konnte.

Küsnacht konnte das Ruder nach einer Stunde drehen

Bis zur Pause waren dann beidseitig keine nennenswerten Chancen mehr zu verzeichnen.

Nachdem sich die Teams auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte mehrheitlich im Mittelfeld neutralisierten, konnte Küsnacht das Ruder nach einer Stunde drehen.

Der zur Halbzeit eingewechselte Christian Sprecher wuselte sich durch und wurde knapp an der Strafraumgrenze gelegt.

Jann Huber zirkelte den Freistoss wuchtig, unhaltbar in die entfernte, untere Ecke.

In der Nachspielzeit wurde es nochmals brenzlig

Der 20-jährige war zu Beginn der Saison zum FC Küsnacht gestossen und erzielte damit sein 1. Tor für die FC Küsnacht-Farben.

Die Gäste mussten durch den Rückstand die Defensive etwas lockern und verhalfen den Küsnachtern damit zu mehr Spielraum.

In der 85. Minute passte Sprecher zur Mitte, wo Manuel Bleuler, ebenfalls eingewechselt, vor dem gegnerischen Schlussmann am Ball war und zum 3:1 einnetzte.

In der Nachspielzeit wurde es dann nochmals brenzlig, die Gäste konnten nach einem Eckball durch Pier Cavadini verkürzen.

Der Trainer zog ein erfreuliches Schlussfazit

Allerdings war dem stehenden Ball zuvor ein klares Foulspiel an einem FC-Küsnacht-Spieler vorausgegangen.

Wenig später war Schluss und FC-Küsnacht-Trainer Sokol Maliqi konnte ein erfreuliches Schlussfazit ziehen: «Wir haben einen guten Sieg gegen einen guten Gegner erzielt.

Zudem haben wir im dritten Spiel in Folge keine Karte kassiert.»