FC Küsnacht geht als Favorit in das Derby gegen Racing

Der FCK trifft am 9. November 2024 auf Racing Club ZH und will sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Ein spannendes Duell erwartet die Fans.

Die Spiele der beiden Kontrahenten sind oftmals eng. Letzte Saison endeten die Partien zweimal mit dem besseren Ende für Küsnacht (6:4 und 4:2). Filip Hren und Julien Frei (verdeckt) stehen hier einem RC-Bollwerk gegenüber. - Archiv FCK

Wie der FC Küsnacht mitteilt, geht es mit einem Spitzenspiel in die Winterpause. Das Herren-1-Team empfängt am Samstagabend mit Racing Club den Dritten der aktuellen 3. Liga, Gruppe 3 Tabelle. Beim Zürcher Studentenverein stehen drei Punkte weniger zu Buche als beim FCK.

Dies rührt daher, dass das Team mit Heimplatz Fluntern am Zürichberg bisher gleich viele Siege (Unterstrass, Fällanden, Srbija, Zürich Affoltern, G.S.I. Rümlang und Schwamendingen) wie der FCK, nämlich sechs, verbuchte, jedoch auch vier Niederlagen gegen Volketswil, Witikon, Neumünster und Seefeld hinnehmen musste, während der FCK nur gegen Witikon verlor.

Bei Racing würde man auf einen «alten» Bekannten treffen. Christian Sprecher war bis Ende Saison 23/24 beim FCK aktiv, muss nun aber aufgrund einer Verletzung auf das Spiel gegen seinen Stammklub verzichten. Mit Carmine Albisetti und Elias Luminati stehen Racing jedoch zwei weitere Topscorer (je acht Tore) zur Verfügung, die es von den Küsnachtern im Zaum zu halten gilt, falls die Herbstrunde mit einem Sieg abgeschlossen werden soll.

Heimvorteil und Favoritenrolle auf Seiten des FCK

Dies würde dann für die Frühjahrsrunde alle Möglichkeiten offen lassen. Aufgrund der Resultate und des Heimrechtes, ist dem FCK eine leichte Favoritenrolle zuzuweisen. Wie eng die Spiele in dieser Gruppe jedoch sind, zeigte am letzten Sonntag das Spiel gegen Neumünster, welches zwar dominiert wurde, aber aufgrund der mangelnden Chancenauswertung doch nur mit 1:0 gewonnen werden konnte.

Es wäre dem FCK sicher eine grosse Hilfe, wenn zum Jahresabschluss nochmals richtig viele Zuschauer den Weg auf den Heslibach finden würden.