Der FC Langenthal spielt gegen die Auswahl der SAFP

Wie der FC Langenthal mitteilt, trifft das Fanionteam am Mittwoch, 3. Juli 2024, um 20 Uhr zu Hause gegen die die Auswahl der SAFP.

Der FC Langenthal. - A. Grossenbacher

Nach den bis dato guten Vorstellungen, Remis gegen Rapperswil-Jona und dem Sieg gegen den Nachwuchs des FC Zürich, bestreiten die Langenthaler am Mittwoch, 3. Juli 2024, mit Start um 20 Uhr im Stadion «Rankmatte» bereits ihren dritten Testmatch.

Mit Fug und Recht darf man die Feststellung in der frühen Testphase des Teams um Trainer Joâo Paiva machen, dass dieses fast schon nahtlos an die guten Vorstellungen zum Schluss der letzten Saison anknüpfen konnten.

Deswegen und gerade darum wäre es völlig falsch, von den Spielern in der in wenigen Wochen beginnenden Meisterschaft wahre Wunderdinge zu erwarten.

Das Augenmerk liegt auf der Gesundheit der Spieler

Trotzdem haben die Langenthaler bis dato den Beweis angetreten, sich den kommenden Prüfungen mit viel Esprit entgegenzustellen.

Dazu fordert der Staff von ihnen in den Trainings bereits ein hohes Mass an Engagement und Leidenschaft.

Vor allem ist sich Trainer Paiva bewusst, dass er auch ein Augenmerk auf die Gesundheit seiner Spieler grossen Wert legen muss.

Dies eine der Lehren aus dem verpfuschten Saisonstart vor genau einem Jahr.

Näheres über die SAFP

Wer steckt überhaupt hinter den vier Buchstaben beziehungsweise hinter der Organisation?

Die SAFP – Swiss Association of Football Players – ist eine Vereinigung mit Sitz in Opfikon-Glattbrugg, welche sich hauptsächlich um die Belange von vertragslosen Spielern kümmert.

In dieser ist auch Langenthal’s Trainer Paiva angestellt. Dieser übt die Funktion eines Coaches für die vorerwähnten vertragslosen Spieler aus.

Gespannt darf man deshalb sein, gegen wenn die Langenthaler antreten dürfen. Gründe genug, um die neuformierte Truppe der Oberaargauer an der Arbeit zu sehen.

Die SAFP ist nicht die Nachfolgeorganisation der «Profoot»

Was in diesem Zusammenhang klar erwähnt muss: Die SAFP ist keine Nachfolgeorganisation der damaligen Spielergewerkschaft «Profoot».

Unter Willy Scheepers, dem ehemaligen Nati-Spieler der Niederlande und ehemaliger Trainer des SC Burgdorf in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wurde die damalige Organisation buchstäblich an die Wand gefahren und war damals von Beginn weg zum Scheitern verurteilt.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher