ULA startet mit souveränem Sieg in die neue Cup-Saison

Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA) trug von Anfang an Sorge zum Ball und kam so bereits nach 74 Sekunden zum ersten Tor der neuen Saison.

David Anliker hatte Jakub Mendrek bedient.

Nach dem Anspiel hatte Lukas Moser nur Sekunden später bereits wieder eine Top-Chance, doch das 2:0 durch Louis Cornillie konnte erst in der dritten Minute bejubelt werden.

Das Heimteam war im Flow, und so eroberte Manuel Mucha in der fünften Minute den Ball, umkurvte die Gegenspieler und den Torhüter und erhöhte auf 3:0.

Nach diesem katastrophalen Start nahmen die Hornets bereits ihr Time-out, um weiteres Ungemach zu verhindern.

Doch der ULA-Motor lief weiter gut, und in der fünften Minute erzielte Louis Cornillie auf Pass von Lukas Moser das 4:0.

Eine weitere schöne Kombination von Manuel Mucha auf Lukas Moser führte in der zehnten Minute zum 5:0, und nur eine Minute später stand es nach einem satten Schuss von Jakub Mendrek 6:0.

Für die ersten zwanzig Minuten war ULAs Torhunger gestillt, und auch die zwei mal zwei Minuten Überzahl für das Heimteam brachte keine Resultatänderung.

Im zweiten Drittel knüpfte Unihockey Langenthal Aarwangen an die Leistungen der ersten zwanzig Minuten an.

In der 24. Minute setzten sich die Neuzuzüge in Szene: Johannes Hutter passte auf Vinzent Kuik, und die Nummer 77 freute sich über das 7:0.

Doch Minute 24 hatte es in sich: zuerst bescherte ULA mit einer verunglückten Aktion den Gästen das erste Tor, und nur Sekunden später belohnten sie sich mit dem 7:2.

Ein Schuss gelangte von hinter dem ULA-Tor auf einen Hornets-Spieler im Slot, und dessen Schuss war für ULA-Keeper Yanis Plüss unhaltbar. Man schrieb also 7:2 in der 24. Minute.

Während den nächsten zehn Minuten beruhigte sich das Spielgeschehen ein bisschen, bis sich dann auch Jonas Bögli mit einem präzisen Schuss in die Torschützenliste eintragen konnte.

Zum Ende des zweiten Drittels war die Partie wieder rasanter und weiter sehr unterhaltsam. 51 Sekunden vor dem Pausenpfiff stellte Jakub Mendrek noch auf 9:2.

Im letzten Drittel konnten die «Hornissen» das Skore eröffnen und doppelten in der 47. Minute gleich nach – es stand 9:4 auf der Anzeigetafel.

Sollten die letzten Minuten nochmals eng werden? ULA hatte zwar einen Gang zurückgeschaltet, war aber immer Herr der Lage.

Zudem musste in der 51. Minute ein Hornets-Spieler wegen überhartem Körpereinsatz zwei Minuten pausieren, was Louis Cornillie auf Pass von Vinzent Kuik zum «Stängeli» ausnutzen konnten.

Kurze Zeit später gelang den Gästen noch das 10:5, was gleichzeitig auch das Schlussresultat war.

Die erste Prüfung in der neuen Saison hat das Team gut gemeistert.

Trotz Abgängen und einigen sehr jungen Spielern waren die Langenthaler die spielbestimmende Mannschaft und liessen die Hornets nie richtig ins Spiel kommen.

Das Team freut sich auf den 1/32-Final.