Aktion Nez Rouge dient der Sicherheit in der Stadt Laufen

Wie die Stadt Laufen mitteilt, hat die Zeit der Betriebsanlässe und feierlichen Veranstaltungen wieder begonnen. Dabei wird auch gerne mal ein Glas Wein getrunken.

Bleibt es nicht nur bei einem kleinen Glas, hat man aber trotzdem das Auto dabei, sorgen die freiwilligen Helfer auch über die Feiertage dafür, dass alle sicher nach Haus kommen. Denn grundsätzlich gilt: Wer fährt, trinkt nicht.

Seit dem Start der ersten Aktion Nez Rouge im Jahr 1990 fährt der etwas andere Fahrdienst Gäste in ihrem eigenen Auto sicher nach Hause.

Die gemeinsame Vision der Freiwilligen: die Verringerung von Verkehrsunfällen, die durch ein reduziertes Fahrvermögen verursacht werden. Aber wie funktioniert dieser Fahrdienst, wie kann man ihn in Anspruch nehmen?

Die Leute, welche die Dienste von Nez Rouge in Anspruch nehmen, müssen mit ihrem eigenen Auto unterwegs sein. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer nehmen den Anruf entgegen und notieren sich den Standort und das Ziel.

Danach wird ein Team schnellstmöglich losgeschickt. Die Kundinnen und Kunden werden in ihrem eigenen Auto bequem nach Haus gefahren.

Als gemeinnützige Organisation ist Nez rouge auf Spenden angewiesen – von Privatpersonen und Firmen. Es ist jedoch der Kundschaft überlassen, ein Trinkgeld zu geben. Dieses fliesst in die Infrastruktur, die laufenden Ausgaben und in die Verpflegung der freiwilligen Helfer.

Am Ende jeder Aktion möchte Nez rouge mit der geleisteten Arbeit etwas Gutes tun; daher fliesst ein Teil der Spenden oder des Trinkgeldes in eine gemeinnützige Organisation.

Es gilt zu beachten, dass Nez rouge keine Taxifahrten anbietet. Es werden ausschliesslich Personen mit ihrem eigenen Fahrzeug transportiert.

Das Ziel ist es, die Fahrgäste und ihre Liebsten sicher nach Hause zu bringen, während gemeinsam das Risiko für Verkehrsunfälle reduziert wird. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden steht bei Nez rouge an erster Stelle.