Junge Grüne LU sagen Nein zur Määs-Initiative

Am vergangenen Freitagabend fassten die Jungen Grünen Kanton Luzern die Parolen zu diversen Abstimmungsvorlagen.

Blick auf die Stadt Luzern. - Pixabay

Bereits mehr als 5 Jahre ist es her, als die JUSO-Initiative für ein lebendiges Inseli angenommen wurde. Was danach passiert, gleiche aus Sicht der Jungen Grünen einer politischen Tragödie. Chiara Peyer, Grossstadträtin der Jungen Grünen, findet darum zur Määs-Initative klare Worte: «Wegen zwei Wochen Määs die Variante grünes Inseli nicht umsetzen, ist einfach ein Witz». Die Jungen Grünen haben kein Verständnis für die Kehrtwende des Stadtrates. Die Jungen Grünen sagen einstimmig Nein zur Määs-Initative

Nebst der Määs-Initiative stand die Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» im Zentrum. Für die Jungen Grünen ist klar, dass man Erfahrungen mit alternativen Einkommensformen und so auch wissenschaftliche Daten brauche. «Solange wir keine wissenschaftlichen Daten zu den Auswirkungen eines bedingungslosen Grundeinkommen haben, sind wir nur am Spekulieren» fasst Julian Gerber, Co-Präsident der Jungen Grünen Kanton Luzern, zusammen. Die Jungen Grünen sagen einstimmig Ja zu einem Pilotversuch für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Des Weiteren fassten die Jungen Grünen die Parolen für die städtischen Abstimmungen vom 22. Oktober. Die Jungen Grünen sagen Ja zu den beiden städtischen Sonderkrediten für die Schulanlage Moosmatt und Rönnimos. Auch zum kantonalen Sonderkredit für die Kantonsschule Sursee, welcher am 26. November an die Urne kommt, sagen die Jungen Grünen einstimmig Ja.