Luzerns Kultur- und Sportleiterin wechselt nach Graubünden

Letizia Ineichen verlässt Luzern Ende 2024, um als Prorektorin der PH Graubünden zu arbeiten. Die Suche nach ihrer Nachfolge beginnt in den nächsten Tagen.

Die Wohntürme HochZwei neben der Swisspor Arena an der Allmend in der Stadt Luzern. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Luzern berichtet, hat sich die Leiterin Kultur und Sport der Stadt Luzern, Letizia Ineichen, entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Sie wurde vom Hochschulrat der Pädagogischen Hochschule Graubünden zur Prorektorin Ausbildung gewählt. Deshalb wird sie ihr Arbeitsverhältnis mit der Stadt Luzern per 31. Dezember 2024 beenden.

In der über vierjährigen Amtszeit konnte Letizia Ineichen zusammen mit Ihrem Team Kultur und Sport substanzielle Entwicklungen und Meilensteine für die Kultur- und die Sportförderung der Stadt Luzern erreichen.

Dazu gehören die Verabschiedung der Kulturagenda 2030 und des Sportkonzepts 2030, die Ausarbeitung sämtlicher Subventionsvereinbarungen in Kultur und Sport sowie die Initialisierung des Projekts Frauenfussball-Europameisterschaften 2025. Mit dem Ziel, sowohl die Kultur wie auch den Sport in der Stadt Luzern zukunftsweisend zu stärken und inhaltlich wie strategisch voranzubringen, wirkte Letizia Ineichen in verschiedenen nationalen, kantonalen und lokalen Gremien mit.

Stadtpräsident würdigt Einsatz von Letizia Ineichen

«Ich bedaure den Abgang von Letizia Ineichen sehr», sagt Stadtpräsident Beat Züsli. Er ergänzt: «In den letzten vier Jahren hat sie gemeinsam mit ihrem Team viel Aufbauarbeit für den Erhalt und die Förderung von Kultur und Sport in der Stadt Luzern geleistet. Wir bedanken uns ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Für ihre berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir ihr viel Freude und Erfolg».

Die Suche nach der Nachfolge von Letizia Ineichen erfolgt unter der Leitung des Stadtpräsidenten. Dieser Prozess startet in den nächsten Tagen.