Der Vorstand in Thurgau hat neue Gesichter

In Thurgau fand die erste Delegiertenversammlung wieder vor Ort statt und der Vorstand wird erweitert.

Wappen des Kantons Thurgau. - Keystone

Nachdem die Delegiertenversammlung der Perspektive Thurgau im Juni erneut virtuell durchgeführt werden musste, hat die erste Vorstandssitzung mit den neu gewählten Mitgliedern nun erstmals seit langem wieder physisch stattgefunden.

Am 24. Juni 2021 hätte die Präsidentin, Sabina Peter Köstli, die Delegierten des Gemeindezweckverbandes Perspektive Thurgau zu seiner 17. Delegiertenversammlung gerne wieder persönlich begrüsst. Die Corona-Massnahmen haben dieses Jahr jedoch zum zweiten Mal eine Durchführung vor Ort verunmöglicht.

Deshalb haben sowohl die Abstimmung über die Geschäfte der Fachorganisation als auch die Wahl der neuen Vorstandsmitglieder elektronisch stattgefunden. Der Vorstand hat sich am 16. August in neuer Besetzung nun endlich wieder physisch treffen können.

Der Vorstand wird erweitert

Ursi Senn-Bieri, Stad träti n aus Weinfelden, ist nach zehn Jahren und Marina Bruggmann-Widmer, Alt-Vize-Gemeindepräsidentin aus Salmsach, nach einem Jahr aus dem Vorstand zurückgetreten. Im Rahmen einer Teilrevision der Statuten, welche von der Delegiertenversammlung gutgeheissen worden ist, wurde zudem die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf maximal elf erhöht, damit jeder Bezirk mit mindestens zwei Personen vertreten ist.

Die drei vakanten Sitze waren in den Bezirken Arbon und Münchwilen ausgeschrieben. Gewählt wurden Petra Lottenbach, Gemeinderätin in Dozwil, Yvonne Koller-Zumsteg, Gemeinderätin in Sirnach und Isabelle Denzler, Gemeinderäti n in Eschlikon. Sabina Peter Köstli hat die neuen Kolleginnen am Hauptsitz der Perspektive Thurgau in Weinfelden an der Vorstandssitzung persönlich zu ihrer Wahl beglückwünscht.

Abstimmung und Wahl findet durch Delegiertenversammlung statt

Die Perspektive Thurgau wird paritätisch durch den Kanton Thurgau und die 80 Thurgauer Gemeinden finanziert. Insgesamt 102 Delegierte aus den Gemeinden stimmen jeweils über die Geschäft e der Fachorganisation ab.

Erfreuliche 74 Prozent haben die elektronische Abstimmung dieses Jahr wahrgenommen und sämtliche Geschäfte, unter anderen die Jahresrechnung 2020, das Budget 2022, die Mitgliederbeiträge, die Teilrevision der Statuten sowie die Namensänderung des Gemeindezweckverbands nahezu einstimmig genehmigt.

Gemeindezweckverband hat neuen Name und neue Webseite

Der bekannte Name der Fachorganisation – Perspektive Thurgau – wurde nun auch für den Gemeindezweckverband übernommen. Aus «Gemeindezweckverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Beratung Thurgau» wurde «Gemeindezweckverband Perspektive Thurgau».

Eine weitere Vereinfachung hat die Internetseite der Fachorganisation erfahren: Damit die verschiedenen Angebote von den Besuchern besser und schneller aufgerufen werden können, wurde der Aufbau der Webseite komplett überarbeitet. Schon der Einstieg orientiert sich an den Zielgruppen und erleichtert die Suche der gewünschten Inhalte und Angebote.