Birsfelden setzt mehrere Schwammstadt-Pilotprojekte um

Wie die Gemeinde Birsfelden mitteilt, sind Infos zur Schwammstadt sowie zur Regenwasseraufnahme und -speicherung neu auf der Website der Gemeinde verfügbar.

Die Birs gibt der Gemeinde Birsfelden ihren Namen und bildet hier die Grenze zwischen den Halbkantonen Basel-Stadt und Baselland. Wenige hundert Meter flussabwärts fliesst die Birs in den Rhein. - Nau.ch / Werner Rolli

Auf der Website der Gemeinde sind neu umfassende Informationen zum Thema Schwammstadt verfügbar.

Das Konzept der Schwammstadt zielt darauf ab, Regenwasser lokal aufzunehmen und zu speichern, um Überflutungen bei Starkregenereignissen zu vermeiden, das Stadtklima zu verbessern und die Gesundheit der Stadtbäume zu fördern.

Dieses klimaangepasste Wassermanagement, das auf Verdunstung und Versickerung setzt (zum Beispiel durch begrünte Dächer, entsiegelte Flächen und naturnahe Grünflächen), soll sich in der Schweiz und weltweit als nachhaltiger Standard etablieren.

Besonders für Gemeinden wie Birsfelden, die überwiegend aus Siedlungsgebiet bestehen, sind Schwammstadt-Massnahmen sinnvoll.

Praktische Erfahrungen sammeln und Massnahmen optimieren

Sie helfen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren, und tragen dazu bei, den natürlichen Wasserkreislauf wiederherzustellen.

Die Gemeinde Birsfelden setzt derzeit mehrere Schwammstadt-Pilotprojekte um, die von externer Fachexpertise begleitet und durch Monitoring überwacht werden.

Diese Projekte zielen darauf ab, praktische Erfahrungen zu sammeln und die Massnahmen kontinuierlich zu optimieren.

Weitere Informationen und aktuelle Projekte sind auf der Website der Gemeinde Birsfelden unter zu finden.