Löhningen führt die Schulsozialarbeit ein

Wie die Gemeinde Löhningen bekannt gibt, ist ab 1. Januar 2022 zur Prävention und zur Unterstützung der Schüler, Eltern und Lehrer ein Sozialarbeiter vor Ort.

Ein Mädchen in einer Schule (Symbolbild) - pixabay

Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Schulsozialarbeit per 1. Januar 2022 eingeführt werden soll. Die Schulsozialarbeit ist ein niederschwelliges Unterstützungsangebot für Schüler, Eltern, Bezugspersonen und Lehrpersonen.

Schüler, wie auch Lehrpersonen und Eltern haben eine professionelle Ansprechperson vor Ort. Die Schulsozialarbeit arbeitet mit unterschwelligem Krisenmanagement, das heisst mit Prävention (Beratung, Separation, Elterngespräche, Klassenintervention) und kann so Probleme frühzeitig auffangen und dadurch die Lehrer unterstützen.

Lehrer können sich mehr auf Klassen konzentrieren

Somit können sich die Lehrpersonen im Unterricht auf ihre Klassen konzentrieren und werden nicht durch verhaltensauffällige Schüler zu sehr beansprucht. Der Fokus kann so wieder auf die lernwilligen Kinder gelegt werden. Die Schulsozialarbeit unterstützt auch Eltern und Bezugspersonen.

Es stehen der Schulsozialarbeit andere Mittel zur Arbeit mit den Kindern und Familien zur Verfügung. Diese Möglichkeiten unterstützen einen positiven Verlauf der Schulzeit der Kinder und Sondermassnahmen können frühzeitig eingeleitet oder bestenfalls verhindert werden. Gespräche mit einer psychologisch geschulten Person können helfen, Wege zu finden, mit den verschiedenen Belastungen einen konstruktiven Umgang zu ermöglichen.