Obersee-Fähre nimmt auch 2020 Fahrt auf

Von einem Seeufer ans andere – das war in den Sommerferien 2019 ganz einfach: mit der Obersee-Fähre. Die Verbindung soll es auch in diesem Sommer wieder geben.

Ausflug an den See. (Symbolbild) - keystone

Die Bevölkerung hat das Angebot der Obersee-Fähre im vergangenen Jahr rege genutzt. In den 14 Betriebstagen wechselten rund 5'600 Personen die Seeseite auf dem Wasserweg.

Diese von den Gemeinden der Anlegestellen getragene Erfolgsgeschichte und Sommerattraktion will der Verein Agglo Obersee auch 2020 wieder anbieten.

Fährbetrieb voraussichtlich Ende Juli bis Anfang August

Die Gemeinden Altendorf und Lachen sowie die Stadt Rapperswil-Jona haben beschlossen, auch im Sommer 2020 die Finanzierung für die Obersee-Fähre zu übernehmen. Zurzeit laufen die Vorbereitungen und Abklärungen.

Voraussichtlich wird der Fährbetrieb vom Montag, 27. Juli, bis Sonntag, 9. August, angeboten. Neu sollen sich in diesem Jahr die Betriebszeiten weiter in die Abendstunden ausdehnen.

Damit können noch mehr Passagiere das Angebot nutzen und beispielsweise nach einem Arbeitstag eine Seequerung geniessen. Als weitere Neuerung ist zudem in Altendorf ein Gastroangebot in Stegnähe vorhanden.

Baustart weiterer Massnahmen ist erfolgt

Durch das Engagement des Vereins Agglo Obersee und unterstützt durch Bundesmittel sind weitere Massnahmen der Agglomerationsprogramme in die konkrete Umsetzung gestartet. Somit kann die Agglo Obersee ihre gemeinsamen Zukunftspläne für die Obersee-Gemeinden kontinuierlich in die Realität umsetzen.

Der Fokus liegt dabei auf der Optimierung der Veloinfrastruktur und des öffentlichen Verkehrs sowie der Gestaltung der Strassenräume. So erfolgte seit 2018 der Baustart für folgende Massnahmen, welche sich teilweise noch in der Umsetzung befinden:

Aufwertung des Dorfkerns Lachen (Bundesbeitrag: 1.25 Mio CHF), Gleisquerung Bahnhof Lachen (Bundesbeitrag: 660’000 CHF), neue Veloabstellplätze Lachen (Bundesbeitrag: 260'000 CHF), neuer Fuss- und Veloweg Kämmoosstrasse Bubikon (Bundesbeitrag: 260'000 CHF), Buspriorisierung Bachstrasse Rapperswil (Bundesbeitrag: 110'000 CHF).