Gemeinde Regensdorf erfasst alle invasiven Pflanzen
Wie die Gemeinde Regensdorf auf ihrer Webseite mitteilt, erfasst sie dieses Jahr alle invasiven gebietsfremden Pflanzen.

Die Gemeinde Regensdorf gibt bekannt, dass sie dieses Jahr alle invasiven gebietsfremden Pflanzen ermittelt. Ob an Bachläufen, auf Mähwiesen, in Privatgärten oder im Wald – die Problempflanzen findet man überall und sollten deshalb gemeinsam bekämpft werden.
Gerne informieren wir Sie, dass die Gemeinde Regensdorf von Juni bis August 2021 an Bächen, im Wald und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, welche öffentlich zugänglich sind, die Kartierung invasiver Neophyten wie z.B. Drüsiges Springkraut, einjähriges Berufkraut, Ambrosia und Kirschlorbeer durchführen möchte.
Invasive Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die durch ihr starkes Verbreitungspotenzial Probleme hervorrufen können. Weitere Informationen zu den invasiven Neophyten finden Sie im Internet unter www.neobiota.zh.ch.
Ziel der Kartierung
Die Kartierung bietet der Gemeinde eine Grundlage für die gezielte Bekämpfung von Problempflanzen und das Erarbeiten einer Strategie. Dazu wird für jeden Standort eine Kostenschätzung gemacht und der Lebensraum erfasst.
Zur Projektumsetzung wird der Verein Konkret aus Nänikon beigezogen, welcher sich für die Aufwertung und den Unterhalt von Naturschutzgebieten einsetzt. Zudem wird mit dem Kanton und den angrenzenden Gemeinden zusammengearbeitet, damit das Problem flächendeckend und effizient angegangen werden kann.
Zutrittsberechtigung
Für die Erfassung der invasiven Neophyten bitten wir die GrundeigentümerInnen, den Kartierenden freien Zutritt zu gewähren.